Zitate über Gebärde

Das Vorurteil des Volkes zugunsten der Großen ist so blind und die Eingenommenheit für ihre Gebärde, ihre Miene, den Ton in ihrer Stimme und ihr ganzes Benehmen so allgemein, daß es bis zur Vergötterung käme, wenn es ihnen auch noch einfiele, gut zu sein.

Jean de la Bruyère

Benehmen Gebärde Großen Miene Vorurteil

Auf der Karriereleiter, ob in der Politik oder im Geschäft, erklettern viele die höchste Stufe ihrer Dummheit.

Emil Baschnonga

Die Ärzte fangen gewöhnlich dann an Latein zu reden, wenn sie mit ihrem Latein am Ende sind.

Eugen Bleuler

Willst du in die ferne schweifen? sieh der fernseher steht so nah!

Harald Schmid

Erhaben schweigt der Stolz, emsig müht sich die Eitelkeit.

Heinz Körber

Heute erreicht der Fuchs die Trauben, die zu hoch hängen, per Aufzug, um dann festzustellen, dass sie wirklich sauer sind.

Jacques Wirion

Wo der Adel der Gesinnung fehlt, da ist der befähigtste und kenntnisreichste Mensch nichts wert.

Karl Kehr

Lügen haben vielleicht kurze Beine, aber schnelle Autos.

Klaus Klages

Geld ist wie Mist, es gehört auf den Acker, wo es wachsen kann.

Klaus Kobjoll

Ehe das Äußerste nicht erreicht ist, kehrt sich nichts ins Gegenteil.

Liezi

Keiner kennt die Härte eines Kiesels besser, als wer auf ihn einschlägt!

Lucius Annaeus Seneca

Luther hat die Bibel übersetzt, als sei Gott eine geborener Deutscher.

Ludwig Speidel

Ein bißchen Demokratie, ein bißchen schwanger!

Manfred Hinrich

Zum eigentlichen glücklichen Leben gehört: moralischer Leichtsinn.

Martin Heinrich

Vieler Frauen Gewohnheit ist es ja, gerade dann Fragen zu stellen, wenn man ihnen nicht entfliehen kann.

Mór Jókai

Wenn uns die Gelegenheit anlacht, so muß man sie küssen.

Paul Winckler

Der Abend des Lebens gibt mir geheimnisvolle Weisheit, und künftige Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.

Roy Campbell

Geh zu Bett mit deinem Ärger, dann wird dich am Morgen die Reue nicht quälen.

Sprichwort

Besser beneidet als beklagt.

Sprichwort

Die Kirche Gottes war immer dann eine gute Kirche, wenn sie nicht nur Recht und Dogmen im Vordergrund gesehen hat, sondern die Liebe zu den Menschen und die Barmherzigkeit.

Theo Waigel

Das Schicksal, welches die Alten blind nannten, sieht recht gut und handekt nach Gründen. Die Ereignisse folgen sich, entwickeln sich in der Geschichte mit einer überraschenden Folgerichtigkeit und die menschliche Vernunft muß sich ihres kurzen Maßstabes begeben vor diesen gewaltigen Syllogismen des Schicksals.

Victor Hugo