Man muß um die Gunst derer, denen man wohl will, weit mehr werben, als um die Gunst derer, von denen man Wohlwollen erwartet.
Jean de la Bruyère
Der Fluch des Künstlers: ein Leben lang beurteilt werden von Leuten, die weniger Phantasie, Geschmack und Herz haben als er.
Alexander Roda-Roda
Die russische Schach-Föderation ist nicht für die Spieler da, sondern nur ein Instrument des Kommunismus.
Boris Spasskij
Das Genie, jene einzige reinmenschliche Macht, vor welcher man ohne Beschämung sein Haupt beugen darf.
Cesare Lombroso
Wie gut, daß das Rindvieh, das zum Schlachthof geführt wird, nicht weiß, was ihm bevorsteht. Auch die zweibeinigen Artgenossen haben dieses zweifelhafte Glück.
Erich Limpach
Die einzig artgerechte Form einer fruchtbingenden Auseinandersetzung ist das sich Zusammensetzen.
Ernst Ferstl
Kinder sind Scharaden, die den Eltern aufgegeben werden.
Friedrich Hebbel
Über Wunder uns zu wundern, wie haben wir das verlernt. Wer kann es noch von uns? Nur der Liebende.
Friedrich Wilhelm Alexander von Mechow
Die scharfe Zunge ist nicht auf eine kräftige Lunge angewiesen.
Gerd W. Heyse
Weil das ganze Jahr über die Liebe fehlt, werden zu Weihnachten die Kinder durch Geschenke bestraft.
Hubert Ries
Tue mehr von dem, was funktioniert – und weniger von dem anderen.
Jimmy Wales
Wir vermögen Raketen in den Weltraum zu schicken, aber Zorn und Missmut können wir nicht bannen.
John Steinbeck
Ich hatte nie ein gutes Verhältnis zu Kindern - nicht einmal als Kind.
Peter Ustinov
Die Gründe für eine Bitte angeben ist auch eine Bitte, und zwar die wirksamste von allen.
Plinius der Jüngere
Noch hat keiner Gott erflogen, der vor Gottes Teufeln flüchtet.
Richard Dehmel
Wer nicht manchmal stehenbleibt und zurückschaut, weiß gar nicht, wie weit er schon gekommen ist.
Robert Muthmann
Kernkraft ist meiner Meinung nach eine der Zukunftsenergien, für Litauen ist sie sogar der Hauptenergieträger.
Valdas Adamkus
Von all dem was Du gabst, blieb sanft ein Windhauch, der zart mein Gesicht strich.
Viola Livera
Früher hielten sich manche Könige einen Narren. Heute halten sich manche Demokratien einen König.
Werner Mitsch
Gib jedem, was er verdient, so ist keiner vor Prügeln sicher.
William Shakespeare
Fernsehen? Augen zu und durch!
Wolfgang Mocker