Das Duell ist der glänzendste Sieg der Mode und zugleich die Unsitte, wo ihre Tyrannei am stärksten in Erscheinung getreten ist.
Jean de la Bruyère
Zwei Scheine im Bett. Das finde ich okay.
Bärbel Höhn
Der Stolze verzehrt sich selbst.
Christoph Willibald Ritter von Gluck
Der Fleißige hat die meiste Freizeit.
Cyril Northcote Parkinson
Die Kunst gehört immer zur Vorhut sozialer Veränderungen.
Dizzy Gillespie
Der Mann, der den Erfolg verachtet, ist unwürdig, ihn zu haben.
Edmond de Goncourt
Ich glaube, daß es die Aufgabe jedes Gebildeten wäre, auf möglichst vielen Gebieten bis zu dem Punkt vorzudringen, auf dem er seine positiven Kenntnisse fast ausnahmslos preisgeben muß.
Egon Friedell
Ehe du Farbe bekennst, male dir alle Schattierungen aus.
Elazar Benyoëtz
Paradox: wenn ein Taktgeber aus dem Rhythmus kommt.
Friedrich Löchner
Mehr noch als die Männer werden Kinder durch tyrannische Verbote aufgebracht.
Honore de Balzac
... die eh'rne Hand Der Not gebietet, und ihr ernster Wink Ist oberstes Gesetz, dem Götter selbst Sich unterwerfen müssen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Naturforscher: Unter den Menschen gibt es mehr Papageien – als unter den Papageien.
Otto Weiß
Der Mensch beginnt erst dann richtig zu leben, wenn er mit dem Rücken an der Wand steht.
Paul Auster
Die Menschen können nicht ohne Antwort leben – sie geben sich selber die Antwort immer zu früh und die Wahrheit hat keine Zeit, sie zu erreichen.
Pavel Kosorin
Wem Geduld mangelt, der besitzt keine Weisheit.
Peter Tremayne
Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums in dieser oder jener Lage aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.
Richard Wagner
Willst du die Tochter, so schau dir zuerst die Mutter an.
Sprichwort
Das Leben, Gott sei Dank, ist kein Tummelplatz großer Gefühle, sondern eine Alltagswohnstube, drin das sogenannte große Glück davon abhängt, ob man friert oder warm sitzt, ob der Ofen raucht, oder guten Zug hat. Liebe ist gut, aber sie läßt sich nach Minuten berechnen, alles andere hat lange Stunden.
Theodor Fontane
Am Anfang war die Phrase, am Ende das Wort.
Ulrich Erckenbrecht
Nietzsche wollte die deutschen Antisemiten des Landes verweisen. Ein halbes Jahrhundert später trieben seine selbsternannten Nachfolger die deutschen Anti-Antisemiten aus dem Land.
Tugend will ermuntert werden, Bosheit kann man schon allein.
Wilhelm Busch