In ihrem Urteil über das Handeln, gleichgültig ob der Großen oder der Geringen, lassen sich die Menschen vom Gelingen einnehmen, bezaubern und hinreißen; wenig fehlt, daß ein geglücktes Verbrechen ebenso gepriesen werde wie die Tugend selbst.
Jean de la Bruyère
In einer Welt, wo aller Glaube erloschen ist, werden Übel und Leiden jeden Sinnes bar und erscheinen uns nur als widriger Scherz und düsteres Possenspiel.
Anatole France
Die Dummheit hat viele Kinder, männliche und weibliche, den Neid und den Geiz, die Lüge und die Selbstsucht, den Zorn und die Bosheit.
August Lämmle
Die haben sich vor Dieben nicht zu fürchten, die sich Schätze für den Himmel sammeln.
Bernhard von Clairvaux
Die Revolution ist keine Krankheitserscheinung, sondern eine notwendige Phase der Entwicklung unserer Spezies.
Cesare Lombroso
Kein Buch öffnet sich von selbst.
Ernst R. Hauschka
Wir sind nichts. Was wir suchen, ist alles.
Friedrich Hölderlin
Alles in der Welt ist Torheit, nur nicht die Heiterkeit.
Friedrich II. der Große
"Es ist doch sonderbar bestellt", Sprach Hänschen Schlau zu Vetter Fritzen, "Daß nur die Reichen in der Welt Das meiste Geld besitzen."
Gotthold Ephraim Lessing
Das Bedürfnis und die treibende Kraft, welche die Bildung eines Staates bewirken, werden auch die leitende Idee, die geschichtliche Aufgabe dieses Staates. Ein Staat besteht so lange, als die Notwendigkeiten, welche ihm seinen Ursprung gaben, bestehen.
Gustav Freytag
Wie niesen die Japaner? Mitsubishi!
Harald Schmidt
Der Wind des Zeitgeistes weht heute da und morgen dort. Und wer sich danach richtet, der wird vom Winde verweht.
Helmut Kohl
Es ist eine gar strebsame, bildungshungrige Zeit vom zehnten Lebensmonat hinweg. Da ist's über einem freundlichen Kinde alle Tage wie über der Erde an jedem schönen Frühlingsmorgen. Neue Herrlichkeit hat sich entfaltet, es ist ein anderes geworden und doch das Gleiche geblieben, denn die Freude ist über Nacht neu geworden, hat neue Pracht entdeckt, über Nacht erblüht.
Jeremias Gotthelf
Krieg – das ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, daß es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, daß es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, daß es beiden schlechter geht.
Karl Kraus
Der Ehrgeiz ist für die Seele, was der Hunger für den Geist ist.
Ludwig Börne
Das Herz muss in Harmonie und Ruhe sein, dann erst wird es heiter.
Lü Buwei
Ich habe nie irgendwelche Freiübungen unternommen, mit Ausnahme von schlafen und ausruhen.
Mark Twain
Der Mensch ist der Nachbar des Seins.
Martin Heidegger
Der letzte Schrei beim Schach ist es Entscheidungen zu treffen. Nicht unbedingt richtige Entscheidungen, aber positive. Wenn du fehl gehst, dann sollte das wenigstens mit absolutem Selbstvertrauen geschehen.
Matthew Sadler
Ehrlichkeit ist die Weisheit der Kinder.
Michael Rumpf
Ein Happy-End ist eine Geschichte, die nicht richtig zu Ende gedacht ist.
Orson Welles