Eine Narrheit, die recht von unserem Wesen zeugt, ist die Abhängigkeit von der Mode.
Jean de la Bruyère
Ohne Zugang zum eigenen Ich kann man auch keinen Zugang zu anderen finden.
Anne Morrow Lindbergh
Verstehen ist wohl eher Lieben als Verzeihen.
Arthur Holitscher
Wer selbst ein Ganzes ist, will nicht als Glied sich fügen.
Arthur Schopenhauer
Vom Übermut zum Frevel ist der Weg nicht weit.
Carl Spitteler
Der edle Mensch (Maler) erkennt in allem Gott, der gemeine Mensch (auch Maler) sieht nur die Form, nicht den Geist.
Caspar David Friedrich
Blasiertheit: Diese Krankheit ist unter uns weit verbreitet, wo Müßiggang und Überfluß schnell die Sinne abstumpfen und selbst die Jugend in eine Gleichgültigkeit versinken lassen, von der sie nichts wieder befreien kann.
Friedrich Melchior Grimm
Nicht jeder, dem etwas zu Kopf steigt, hat anschließend auch etwas drin.
Gerald Drews
Liebe kann nicht ohne die Überlegenheit bestehen, auf die der Mensch stolz ist, und man wird so selten geliebt, wenn man geringgeschätzt wird.
Honore de Balzac
Glück ist eine Sache des Augenblicks, nur Idioten sind immer glücklich.
Ira Prinzessin von Fürstenberg
Die Ehe ist der Anfang und der Gipfel aller Kultur. Unauflöslich muß sie sein, denn sie bringt so viel Glück, daß alles einzelne Unglück dagegen gar nicht zu rechnen ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Glaube ist für alle da, das Geld nicht.
Manfred Hinrich
Wie lange der Mensch lebt, ist gleichgültig; notwendig aber ist es, daß jeder seine Pflicht tut.
Marc Aurel
Liebe, Wille und Weisheit bilden die Dreifaltigkeit, aus der die kosmische Schönheit hervorströmt, die das Zusammenwirken von Lebenskräften in Zellen und Organen initiiert und bewahrt.
Peter Horton
Jeder halte fest an seiner Artung und Überzeugung, aber er dulde und achte den anderen. Das ist Kultur.
Peter Rosegger
Das Vorurteil ist einer der größten Schurken in der Besetzungsliste der Geschichte. Es benutzt die blanke Unkenntnis als Waffe.
Peter Ustinov
Drei werden mit zunehmendem Alter immer stärker: Der Fisch, die Schlange, das Schwein.
Talmud
Was als Tat verwerflich ist, ist auch in Worten nicht zu dulden.
Tertullian
Kunst bedarf keiner Förderung, umso mehr brauchen Künstler Förderung auf vielerlei Art.
Viktor Matejka
Beim zweiten Arbeitsmarkt wird es in der Praxis sicher Probleme geben, Ungerechtigkeiten, Doppelfinanzierungen. Doch das ist alles nicht so schlimm wie der gegenwärtige Zustand.
Walter Riester
Dem Bündel meiner Sorgen und Pflichten lege getrost noch weitere auf: nur so kann ich erfahren, welche Kräfte mir eigen.
Yamanaka Yukimori