Die Gegenwart gehört den Reichen, aber die Zukunft den Tüchtigen und Gescheiten.
Jean de la Bruyère
Der Moralist pflegt gern die Ansprüche der menschlichen Natur zu übersehen; in solchen Fällen wird aber wahrscheinlich die Natur des Menschen von den Ansprüchen des Moralisten keine Notiz nehmen.
Bertrand Russell
Aber die Schöpfung im großen Maßstab und die Arbeit aus dem Vollen ist dem Weibe noch nie gelungen und wird ihm auch künftig nicht gelingen.
Dr. phil. Adolf Lasson
Pathos vermittelt das einwickelnde Gefühl dazu zu gehören und verträgt weder Zweifel noch Kritik.
Else Pannek
Mitfühlen wollen wir mit unseren Freunden, nicht indem wir jammern, sondern indem wir uns um sie kümmern!
Epikur
Ich gehe fort, – auf einen anderen Stern, auf einen helleren.
Ernst von Feuchtersleben
Das wahre Mittel betrogen zu werden, ist, sich für schlauer zu halten als andere.
François de La Rochefoucauld
Wenn weit über eine Million Mitbürger arbeitslos ist, so sind das krisenhafte Verhältnisse.
Helmut Kohl
Richtiges Denken ist Quell und Bedingung richtigen Schreibens.
Horaz
Der Mensch ist mit der Gewohnheit verwachsen, das Atemholen ist auch nur eine Gewohnheit; wenn man sich's aber abgewöhnt, ist man hin.
Johann Nestroy
Die Mathematik ist das Urbild der Schönheit der Welt.
Johannes Kepler
Durch häufiges Händeschütteln mit der Prominenz werden auch die schmutzigsten Hände allmählich sauber.
John Osborne
Jeder Erotiker schafft das Weib immer wieder aus der Rippe eines Menschen.
Karl Kraus
Unser Körper ist die Harfe unserer Seele.
Khalil Gibran
In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten.
Mark Twain
Wenn wir unser Denken vergessen könnten, wären wir vielleicht gerettet und könnten Menschen werden.
Paul Richard Luck
Der Stein der Weisen wurden ein Stein der Waisen.
Ulrich Erckenbrecht
Was will uns der Dichter sagen? Gar nichts auf solche Fragen.
Wenn eine Frau zu dir spricht, höre was sie dir sagt mit ihren Augen.
Victor Hugo
Laßt euch gegenseitig gelten; versteht einander!
Vivekananda
So sehr auch der Mensch für den Menschen das Erste und Wichtigste ist, so gibt es gerade nichts gegenseitig mehr Beschränkendes, als die Menschen, wenn sie, eng zusammengedrängt, nur sich im Auge haben.
Wilhelm von Humboldt