Die Frauen mißfallen einander wegen derselben Vorzüge, durch die sie den Männern gefallen: Tausend Arten des Verhaltens, welche in diesen große Leidenschaften entzünden, erwecken unter jenen Abneigung und Widerwillen.
Jean de la Bruyère
Um eine Kultur zu schaffen, genügt es nicht, mit dem Lineal auf die Finger zu klopfen.
Albert Camus
Das Wissen und Verstehen um seiner selbst willen findet aber im höchsten Grade bei derjenigen Wissenschaft statt, die es mit der höchsten Erkenntnis zu tun hat.
Aristoteles
Bei mir ist das Ewige und unzerstörbare im Menschen, welches daher auch das Lebensprinzip in ihm ausmacht, nicht die Seele, sondern um mir einen chemischen Ausdruck zu gestatten, das Radikal der Seele und dieser ist der Wille.
Arthur Schopenhauer
Der Mensch muß erst gut handeln lernen, ehe er groß handeln kann.
August Hermann Niemeyer
Alle Disharmonie ist Unwahrheit.
Bettina von Arnim
Ich glaube, daß es Instinkt ist, was das Genie genial macht.
Bob Dylan
Der beste Orden, den ich weiß, ist eine Hand voll Schwielen.
Carl Maria von Weber
Es ist nicht nötig, daß wir die Zukunft wissen; wir bedürfen nur der Kraft für heute.
Charles Haddon Spurgeon
Zu viele Witzbolde verderben den Spass.
Emil Baschnonga
Im Spielsalon der Talente wird die Kunst zum Schabernack.
Kinder können alles bewältigen, wenn sie wissen, dass jemand hinter ihnen steht und an sie glaubt.
Florian Langenscheidt
Die Menschen können nur deshalb in Gemeinschaft leben, weil sie Betrüger und Betrogene zugleich sind.
François de La Rochefoucauld
Geld ist wie eine schöne Frau. Wenn man es nicht richtig behandelt, läuft es einem weg.
Jean Paul Getty
Geschäft ist wie Fahrrad fahren. Entweder du bleibst in Bewegung oder du fällst um.
John David Wright
Essen ist Essen. Essen kann man alles.
John Steinbeck
Zahlungsmoral, verbindliche Moral!
Manfred Hinrich
Der größte Schauspieler der Welt ist mein Hund. Wenn er Hunger hat, tut er so, als ob er mich liebe.
Marlon Brando
Die Diplomatie ist die Polizei im feinen Anzug.
Napoléon Bonaparte
Auf dem Land passiert zu wenig, in der Stadt zuviel.
Ulrich Erckenbrecht
Der Aphorismus ist die literarische Gesundschrumpfung einer Idee.
Werner Mitsch