In jungen Jahren sammelt man Schätze für sein Alter; im Alter spart man für den Tod. Der verschwenderische Erbe richtet ein prächtiges Leichenbegräbnis aus und verpraßt das übrige.
Jean de la Bruyère
Wie sich die Gegensätze gleichen!
Alfred Polgar
Markus Söder ist einer der letzten Indianer vom Stamme der Stoiberianer.
Andreas Dunker
Grundsätze sind dazu da, hochgehalten zu werden, damit man drunter durchschlüpfen kann.
Anonym
Amerikaner lieben Gewinner. Wenn du verlierst, bist du nichts. Ich will gewinnen, immer.
Bobby Fischer
Kritiker sind die Eunuchen im Harem: Sie wissen, wie es geht, sehen Tag für Tag, wie es gemacht wird, aber sind unfähig, es selbst zu tun.
Brendan Behan
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, man lernt mit der Zeit nur, besser zu verdrängen, was einem weh getan hat.
Cosma Shiva Hagen
Wer sagt, dass man Glück nicht kaufen kann, hat keine Ahnung von Shopping.
David Lee Roth
Groß ist, wer das Sagen hat und sich dennoch etwas sagen läßt.
Ernst Reinhardt
Weiß ich, welche Übel ich hervorrufe, wenn ich erziehe oder unterrichte? Im Zweifelsfall enthalte ich mich der Stimme.
Fernando Pessoa
Das erste was Diktatoren tun, ist die freie Presse abzuschaffen und die Zensur einzuführen. Es gibt keinen Zweifel, dass die freie Presse der erste Feind der Diktaturen ist.
Fidel Castro
Bosheit ist eine Art Delirium und verwirrt den Verstand.
Friedrich II. der Große
Der Witz ist der Elchtest einer verfahrenen Situation: Er kippt eine Sache ins Lächerliche.
Gerhard Uhlenbruck
Dem, was wir sehen wollen, hebt sich zu viel geistige Ungeduld entgegen.
Hugo von Hofmannsthal
Ein jeder Aberglaube versetzt uns in das Heidenthum.
Justus von Liebig
Mit jedem Orden, den ich verleihe, schaffe ich mir 99 Neider und einen Undankbaren.
Ludwig XIV.
Reaktionäre Moral: Das Volk soll entsagen – zugunsten jener, die Entsagung predigen.
Otto Weiß
April, du zarte Tochter des Frühlings, feingliedrig Jüngferlein mit den liebreizenden Äugelein, ich sehe deine kleinen Brüste auf dem Aprikosenzweig blühen, des spitzige rosige Knospen vor meinem Fenster, in meinem Garten von der frischen Morgensonne gekost werden. Welch schöner Morgen! Welche Glückseligkeit, zu denken, daß man solchen Tag erschaun wird, daß man ihn schaut!
Romain Rolland
Der Zeit kann und muß nichts vorgreifen, nicht Religion, nicht Weisheit, sie leidet es nicht; nur sie kann den Schmerz lindern.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wer von allen guten Geistern verlassen ist, soll sich nicht auf den Heiligen Geist berufen.
Walter Ludin
Alles Gute kommt von oben. Solche und ähnliche Sprichwörter entstehen häufig in Gegenden ohne Hagelschlag und Wolkenbruch.
Werner Mitsch