Jean de la Bruyère Zitate

Von Geburt an unruhige und ewig sich langweilend, wird er (der Mensch) nur des Lebens nicht überdrüssig; er möchte unaufhörlich leben. Krankheiten und Tod stoßen ihn ab von der Bekanntschaft mit einer anderen Welt. Alle Gewalt der Religion ist dazu erforderlich, ihn zum Nachdenken zu bewegen.

Jean de la Bruyère

Bekanntschaft Bewegen Geburt Nachdenken Stoßen

Fusionieren beruht auf gegenseitiger Überschätzung.

Carl Fürstenberg

Als erstes im Bankgeschäft lernt man den Respekt vor der Null.

Carl Fürstenberg

Leidet im Trotz gegen das Leiden, daß ihr größer seid als sas Leiden; das Leiden geht vorüber, ihr nicht; triumphieret über dasLeiden, ganz besonders, wenn es euch als Unschuldige trifft.

Christoph Blumhardt

Manche hast Du mit Gewalt geladen. Manche randvoll angefüllt mit Gnaden. In manchen Seelen sammelst du Geschick, daß sie tausend Leben leben in dem einen.

Ernst Lissauer

Das Hauptelement des Ehrgeizes ist, zum Gefühl seiner Macht zu kommen.

Friedrich Nietzsche

Die Sicherheit Nur das feurige Roß, das mutige, stürzt auf der Rennbahn, Mit bedächtigem Paß schreitet der Esel daher.

Friedrich Schiller

Du nahmst mir meinen Himmel nur, um ihn In König Philipps Armen zu vertilgen.

Friedrich Schiller

Man kann spüren, dass die russische Bevölkerung mehr und mehr frustriert wird, denn sie sieht die wachsende Kluft zwischen der virtuellen Realität im russischen Fernsehen und ihrem eigenen Alltagsleben.

Garri Kimowitsch Kasparow

Ja, dem Gemüte kommt ein Teil von Allwissenheit zu.

Gerhard Ouckama Knoop

Mut gehört am notwendigsten von allen menschlichen Eigenschaften zum Glück.

Johann Heinrich Pestalozzi

Das Kriegshandwerk läßt sich nicht abschaffen und die Rüstungen lassen sich nicht einstellen.

Lü Buwei

Eigensinn entsteht dann beim Menschen, wenn der Wille den Vorhang vor der Erkenntniß fallen läßt.

Martin Heinrich

Nichts liebt und haßt zugleich ein Widerspruchsgeist so sehr als – Widerspruch.

Peter Sirius

Logik ist die Hygiene des Fachs Mathematik - nicht ihr Gegenstand.

Pierre Basieux

Meistens wird der Charakter jedes einzelnen durch seine Wünsche und durch seine psychische Gemütsart geformt.

Platon

Stark ist, wer liebt.

Richard Kralik

Die Natur ist bereit, viel zu tun, sie wird aus eigenem Antrieb die nackten Trümmer mit einer Hülle von Gras und Flechten bedecken; aber ihr größter Sieg ist es, wenn sie dich selbst soweit bringt, daß du mit ihr Hand in Hand gehst und das Unheil in neuen Reichtum verwandelst!

Thomas Carlyle

Literatur, Rezensur, Makulatur.

Ulrich Erckenbrecht

Des Menschen Herz kann am glücklichsten sein, wenn es sich so recht sehnt.

Wilhelm Raabe

Ich halte Studiengebühren für Langzeit-Studenten für sinnvoll.

Wolfgang Gerhardt