Sprachen sind der Schlüssel oder Eingang zur Gelehrsamkeit, nichts weiter.
Jean de la Bruyère
Die Wahrheit verbreitet sich am schnellsten, solange sie ein Gerücht ist.
André Brie
Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt.
Bibel
Alles würde leichter und besser werden, wenn wir in uns den Menschen nicht fortwährend und hartnäckig verdeckten.
Christian Morgenstern
Glücklich, wem Vermögen mit Verstand gepaart zu eigen ist; denn er macht davon in allem, was nötig ist, den richtigen Gebrauch.
Demokrit
Viele kreiden es Gott als Fehler an, daß er die Menschen Fehler machen läßt.
Ernst Reinhardt
Wir glauben etwas zu begreifen, wenn wir uns gewöhnt haben, dem Unbegreiflichen gewisse Denkformen zu substituieren.
Ernst von Feuchtersleben
Der Kampf der Vernunft besteht darin, dasjenige, was der Verstand fixiert hat, zu überwinden.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Unglückliche braucht Tätigkeit wie der Glückliche Ruhe.
Jean Paul
Lasset uns, ihr Lieben, so sehr wie möglich leben: das Leben zum Leben machen durch den weisesten und geistigsten Genuß und Gebrauch desselben!
Johann Caspar Lavater
Man liest zu viel geringe Sachen, womit man die Zeit verdirbt und wovon man weiter nichts hat. Man sollte eigentlich immer nur das lesen, was man bewundert.
Johann Wolfgang von Goethe
Armut gibt Verwegenheit.
Arbeite nie vor dem Frühstück; mußt du vor dem Frühstück arbeiten, iß erst dein Frühstück.
Josh Billings
Zwischen Staat und Macht ist vielleicht kein Unterschied; denn die Idee des Staates entspringt aus dem Gedanken einer Selbständigkeit, welche ohne entsprechende Macht nicht behauptet werden könnte.
Leopold von Ranke
Ich habe Angst, dass meine Freundin davon neue Kleider kauft.
Loek van Wely
Begehren, lebensnotwendige Egovariante der Liebe!
Manfred Hinrich
Kluge Männer machen sich immer ein Verdienst aus ihren Handlungen, auch wenn allein die Notwendigkeit sie dazu zwingt.
Niccolò Machiavelli
Junge Männer möchten treu sein und sind es nicht. Alte Männer möchten untreu sein und können es nicht.
Oscar Wilde
Einbildungskraft ist das, was manchen Politiker glauben macht, er sei ein Staatsmann.
Roberta Tennes
Die Tugend des Gerechten nimmt Gott lieber entgegen als den Ochsen des Frevlers.
Sprichwort
Das Gebet ist ein Selbstgespräch mit dem Göttlichen in uns, es ist ein Gespräch mit dem Gotte und ein Kampf mit dem Menschen in uns um die Bereitschaft der Seele.
Walter Flex