Nichts erfrischt unser Blut so sehr, wie wenn es uns gelungen ist, eine Dummheit zu vermeiden.
Jean de la Bruyère
Zu jedem Berg gehört ein Tal
Anke Maggauer-Kirsche
Es gibt nur eine Moral, wie es nur eine Geometrie gibt; diese beiden Worte haben keinen Plural.
Antoine de Rivarol
Die Zeit ist die kostbarste aller Gaben, die Gott uns gegeben hat; darum müssen wir sie auf eine Art nutzen, die zeigt, wie hoch wir diese Gabe schätzen.
August Strindberg
Es ist sinnlos, dem Glück des Lebens ohne Rücksicht auf Verluste nachzujagen. Ihm entgegenzukommen ist zielführender.
Ernst Ferstl
Naiv ist zu erklären als Natur oder Erscheinung der Natur, sofern sie die Kunst beschämt.
Friedrich Schiller
In dem Hause, wo ich wohnte, hatte ich den Klang und die Stimmung jeder Stufe einer alten hölzernen Treppe gelernt und zugleich den Takt, in welchem sie jeder meiner Freunde, der zu mir wollte, schlug, und, ich muß gestehen, ich bebte allemal, wenn sie von einem Paar Füßen in einem mir unbekannten Ton heraufgespielt wurde.
Georg Christoph Lichtenberg
Auf den Fenstern der Aufklärung ruht in Deutschland wenigstens eine schwere Taxe.
Wer denkt und schreibt, das die Gegner immer und in allem unrecht haben müssen, verteufelt die Welt und misshandelt die Wahrheit.
Heinz Nawratil
Korruption ist die Autobahn neben dem Dienstweg.
Helmar Nahr
Jeder kann seinen Wagen beliebig anstreichen lassen, wenn der Wagen nur schwarz ist.
Henry Ford
Das Schicksal macht den Mann zum Unterschicksal des Weibes.
Jean Paul
Glück Gehalten werden, wenn du fällst, gestärkt werden, wenn du zweifelst, geliebt werden, wenn du liebst.
Jochen Mariss
Guter Gott von deinem Himmel, alte Kinder siehst du und junge Kinder, und nichts weiter; und an welchen du mehr Freude hast, das hat dein Sohn schon lange verkündet.
Johann Wolfgang von Goethe
Die ganze Kunst der Politik besteht darin, sich der Zeitumstände richtig zu bedienen.
Ludwig XIV.
Erfahrung ist die Summe unserer Enttäuschungen.
Pearl S. Buck
Weiße Schleier verbergen braune Gesichter.
Sprichwort
Klare Abmachungen, lange Freundschaft.
Rabbi Ismael, sein Sohn, sagte: Wer lernt, um zu lehren, dem wird gegeben, zu lernen und zu lehren. Und wer lernt, um danach zu handeln, dem wird gegeben, zu lernen und zu lehren und zu erwägen und danach zu handeln.
Talmud
Je hymnischer der Ton, desto weniger hörbar die Pfeife, nach der er tanzt.
Ulrich Erckenbrecht
Nicht erwarteter Dank macht verlegen; man schämt sich im Innern, die Person verkannt zu haben.
Wilhelm Vogel