Die Frechheit der Quacksalber und ihre traurigen Erfolge kommen der Heilkunde und den Ärzten zugute: Diese lassen nur sterben, die anderen töten.
Jean de la Bruyère
Aber es ist nicht genug zu klagen, sondern man muß arbeiten, den Klagen abzuhelfen.
Alexander von Humboldt
Musik ist unter den Künsten die komplizierteste, aber die mächtigste - vergleichbar etwa dem Flugzeug unter den Verkehrsmitteln.
Christoph Rueger
Weises Mißtrauen ist, was stets den größten Nutzen schafft den Sterblichen.
Euripides
Es gibt Leute, die dem Geschick folgsam sind; ich bin nicht derartig, und wenn ich für andere gelebt habe, will ich für mich sterben.
Friedrich II. der Große
Nie versäume des Augenblicks Gunst und Gelegenheit: Was er heute geboten, beut er dir morgen nicht mehr.
Friedrich von Bodenstedt
Den Trunk ist dir kein Brunnen, kein Baum den Apfel schuldig.
Friedrich Wilhelm Weber
Der Wechsel sehr gefährlich ist.
Georg Rollenhagen
Sie schüttelten sich die Hände, bis diese sauber waren.
Gerd W. Heyse
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit dem Rechtsradikalismus sollte nicht das Verbot stehen, sondern die politische Auseinandersetzung.
Gerhard Schröder
Die Werbung als Wegelagerer.
Hans Ulrich Bänziger
Wie sehe ich meinen Wald stehen? Den habt ihr mir verwüstet Und mein Wild umgebracht Und meine Vögel verjagt Ich sage euch Fehde an.
Hartmann von Aue
Sechs Beine hat der Elefant. Er wird auch Mißgeburt genannt.
Joachim Ringelnatz
Wer nach meiner Überzeugung seine Pflicht getan hat, darf sich am Ende, wenn ihn seine Kräfte verlassen, nicht schämen, abzutreten.
Johann Gottfried Seume
Da die Maschinen immer mehr wie die Menschen werden, wird es mit den Menschen dahin kommen, daß sie immer mehr wie die Maschinen werden.
Joseph Wood Krutch
Stille Teilhaber sind Leute, die ruhig bleiben, wenn die Firma Konkurs macht.
Markus M. Ronner
Woran die Freundschaft oft scheitert: an ihrer Intimität
Otto Weiß
Wir beide, wie wir hier zusammensitzen, würden den Frieden an diesem Nachmittag aushandeln. Am Abend könnten die Menschen die Lichter anzünden.
Pablo Picasso
Aller Anstand ist schwer.
Paul Mommertz
Auch ein Haar hat seinen Schatten.
Publilius Syrus
Niemals sind wir so verletzlich, als wenn wir lieben.
Sigmund Freud