Schlüpfrige Geister gibt es genug, schmähsüchtige oder satirische in noch größerer Zahl, die feinsinnigen sind selten.
Jean de la Bruyère
Aber wenn ich mich in das Notwendige fügen muß, so nehme ich mir das Angenehme heraus und gehe leicht über das Lästige hinweg.
Alexander von Humboldt
Was Gerhard Schröder an Modernität verspricht, wird sich in Schall und Rauch auflösen.
Bernd Protzner
Vergiß die Alten nicht, Sie lehren stets die Welt.
Christian Fürchtegott Gellert
Humorvolle Menschen haben selbst beim Fluchen eine Blume im Mundwinkel.
Else Pannek
Das größte Übel, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein. Das ist absolute Unmenschlichkeit.
George Bernard Shaw
Worte sind Luft. Aber die Luft wird zum Wind und Wind macht die Schiffe segeln.
Gotthold Ephraim Lessing
Zwar muß man im Lauf eines politischen Lebens manche Kröte schlucken, aber man darf nicht selbst zur Kröte werden.
Hildegard Hamm-Brücher
Der ständige Kontakt zwischen Eltern und Kindern ist nicht weniger gefährlich als der zwischen Ehegatten.
Honore de Balzac
Geistige Nahrung kennt kein Verfallsdatum.
Horst A. Bruder
Wir leben wie wir träumen - allein.
Joseph Conrad
Wer die Mauer untergräbt, wird unter ihr begraben.
Leonardo da Vinci
Eins ist, was nützt: die Klarheit. Eins ist, was besteht: das Recht. Eins ist, was besänftigt: die Liebe.
Ludwig Börne
Schwerer noch, als nach seiner Überzeugung zu leben, ist es, sie anderen nicht aufzuzwingen.
Marcel Proust
Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene.
Muhammad Ali
Ich bin Vater einer Tochter. Ich liebe sie, dass es mich fast zerreißt.
Nigel John Taylor
Gottes Liebe ist machtlos, wenn sie nicht heute Mensch werden kann, heute Fleisch und Blut annehmen kann in dir und in mir und in unzähligen anderen.
Phil Bosmans
Ich bin bis an die Zähne bewaffnet mit Angst.
Ralf Rothmann
Wie viel du auch studierst, du kannst nicht wissen, ohne zu handeln. Ein mit Büchern beladener Esel ist weder ein Gelehrter noch ein weiser Mann.
Saadi
Der Alte hat den Tod vor Augen, der Junge hinter dem Rücken.
Sprichwort
Mit siebzig Jahren prahlt man auch dann nicht mehr mit seiner Gesundheit, wenn man etwa noch gut stehen und laufen kann.