Wie der Schatten die Gestalten auf einem Bild, so bringt Bescheidenheit die Verdienste eines Menschen besser zur Geltung.
Jean de la Bruyère
Wir müssen mehr Menschen lieben als bloß einander. Die alte Vorstellung von Liebe gleitet dem Weltmenschen von heute aus der Hand wie ein in tausend Farben schillerndes Fährschiff, das in die offene See sticht.
Alan Sillitoe
Das Leben kann allerdings als ein Traum angesehen werden, und der Tod als das Erwachen.
Arthur Schopenhauer
Wenn wir an Lehrer denken, sollten wir an Leidenschaft denken, an Autorität und Vorbild.
Bernhard Bueb
Es ist ein Verbrechen, den Frieden zu stören, wo die Wahrheit regiert. Es ist ein Verbrechen im Frieden zu bleiben, wenn man die Wahrheit zerstört. Die Wahrheit ist demnach die este Richtschnur und das letzte Ziel der Dinge.
Blaise Pascal
Wahrscheinlich ist keine Menschheit je dem Tode gegenüber so ratlos gewesen wie die heutige.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Der Handel verdirbt die reinen Sitten, und dies war der Gegenstand der Klagen Platos; aber er verfeinert und mildert, wie wir täglich sehen, die rohen Sitten.
Charles de Montesquieu
Ohrfeigen sind kein Mittel der Erziehung.
Claudia Nolte
Der Verfassungsschutz ist ein Schwert der Demokratie.
Edmund Stoiber
Die Autokonzerne sind wie Behörden, aus sich heraus nicht mehr reformfähig.
Frederic Vester
Man sollte zu anderen nie über das Verhältnis, das man zu ihnen hat, sprechen.
Friedrich Hebbel
Das ist das Fluchgeschick der Könige, Daß sie, entzweit, die Welt in Haß zerreißen Und jeder Zwietracht Furien entfesseln.
Friedrich Schiller
Ein Narr liebt den, der ihn nicht wiederlieben will.
Friedrich von Logau
Auf dem Wege des Lassens gewinnt man.
Hermann von Bezzel
Unter den drei Staatsformen (Autokratie, Aristokratie und Demokratie) ist die der Demokratie, im eigentlichen Verstande des Wortes, notwendig ein Despotism, weil sie eine exekutive Gewalt gründet, da alle über und allenfalls auch wider Einen mithin alle, die doch nicht alle sind, beschließen; welches ein Widerspruch des allgemeinen Willens mit sich selbst und mit der Freiheit ist.
Immanuel Kant
Geschichte schreiben ist immer eine bedenkliche Sache. Denn bei dem redlichen Vorsatz kommt man in die Gefahr, unredlich zu sein, ja, wer eine solche Darstellung unternimmt, erklärt im voraus, daß er manches ins Licht, manches in den Schatten rücken wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir wollen nicht bloß für gute Tage heiraten.
Otto von Bismarck
Unwissenheit ist die wahre Ursache für Angst.
Peter Tremayne
Wer gehorcht, wird einer, dem man gehorcht.
Ptahhotep
Glück ist vielleicht ein kurzer Moment, in dem ich am See stehe oder an der Klippe und in den Himmel schaue.
Tomi Ungerer
Einen angenehmen Abend und eine geruhsame Nacht.
Ulrich Wickert