Der Geist verbraucht sich wie alle Dinge, die Kenntnisse sind seine Kost; sie nähren und verzehren ihn.
Jean de la Bruyère
Die Wahrheit hat keine Stunde. Ihre Zeit ist immer und gerade dann, wenn sie am unzeitgemäßesten scheint.
Albert Schweitzer
Ein Orden ist eine kleine Metallscheibe, die zum Lohn für mehr oder weniger echte Tugenden, Leistungen oder Dienst vergeben wird.
Ambrose Bierce
Ungebildete Menschen bringen bei jeder Gelegenheit Sprichwörter an; denn solche Gemeinplätze haben den Vorteil, der mangelhaften Bildung der Zuhörer zu entsprechen.
Aristoteles
Die großen Leidenschaften werden mit dem ersten Blick geboren.
Arthur Stahl
Weine nicht; sei nicht unwillig. Verstehe.
Baruch Benedictus de Spinoza
Unsere Revolution hat uns gelehrt, dass Menschen, die einander die Hand reichen, stärker sind als Panzer.
Corazon Aquino
Ein Mensch, der ein paar donquichotische Züge im Gesicht hat, hat stets auch ein paar schöne Züge in der Seele.
Edmond de Goncourt
Den Frauen soll man nicht Schuhe verkaufen, sondern schöne Beine.
Ernest Dichter
Tätigkeit ist der wahre Genuß des Lebens, ja das Leben selbst.
Friedrich Schlegel
Licht ist etwas, das sich im Inneren entfaltet und nach außen strahlt.
Gudrun Kropp
Der Weihnachtsmann hält den Schutzschirm über den Einzelhandel.
Hubertus Pellengahr
Das schlechthin Unbedingte wird in der Erfahrung gar nicht angetroffen.
Immanuel Kant
Auf dich selbst schau, nicht allen vertrau!
Johann Gottfried Herder
Fang heute an, kühn zu handeln! In dem Moment, wo du dich einer Sache wirklich verschreibst, rückt der Himmel in deine Reichweite.
Johann Wolfgang von Goethe
Man gestaltet die Welt neu, indem man sich selbst gestaltet.
Julius Langbehn
Die meisten Hypochonder sterben nicht an ihrer Krankheit, sondern am Beipackzettel.
Karl-Heinz Karius
M. sagte mir, daß es ausgezeichnete Grundsätze für feste und männliche Charaktere gäbe, welche für Charaktere von einer niedrigen Ordnung nicht gälten. Es sind die Waffen Achilles', welche niemandem als ihm paßten und unter den selbst Patrokles erliegen müßte.
Nicolas Chamfort
Der Franzose gedenkt auf das Gegenwärtige, der Spanier auf das Künftige und der Deutsche auf das Vergangene.
Paul Winckler
Der Weg zur Erkenntnis wird unterdrückt vom Drang zur Selbstdarstellung.
Ulrich Rose
Jesus weinte. Voltaire lächelte. Von diesen göttlichen Tränen und von diesem menschlichen Lächeln stammt die Anmut der gegenwärtigen Kultur.
Victor Hugo