Zitate über Gerechtigkeit

Bei der Gerechtigkeit, die wir anderen schuldig sind, ist es wesentlich, daß wir sie ohne Verzug ausüben; wenn man darauf warten läßt, so ist dies schon Ungerechtigkeit.

Jean de la Bruyère

Ausüben Gerechtigkeit Ungerechtigkeit Warten

Heilige hat es immer gegeben, niemals aber noch einen Menschen, der das Recht gehabt hätte, einen andern Menschen heilig zu sprechen.

Arthur Schnitzler

Petrus aber sprach: Was ich aber habe, das gebe ich dir.

Bibel

Leute zusammenbringen zu wollen, die man beide schätzt, die aber nicht zusammenpassen, ist eine sehr verkehrte Freundschaftspolitik.

Carl Hilty

Eine gereinigte Seele ist nicht eine reine Seele.

Charles Péguy

Die Sinne sind unsere zuverlässigsten Betrüger.

Ernst R. Hauschka

Ein Unternehmen, das von der Kapitalsubstanz lebt, ist innerhalb kürzester Zeit pleite. Unsere Industriegesellschaft macht das gleiche. Wir leben als Wirtschaft vom Kapital und nicht vom Einkommen, vor allem was unsere Rohstoffe angeht.

Hans A. Pestalozzi

Alles Wissen stammt aus der Erfahrung.

Immanuel Kant

Geschichte als bloßes Namenregister ist ohne Wert für die geistige Entwicklung.

Jean Paul

Ich möchte Freiheit und Selbstverantwortung endlich gegen die Etatisten und Staatsgläubigen durchsetzen.

Jörg-Uwe Hahn

Je älter wir werden, desto bekannter wird uns die Welt; aber wir besitzen nicht mehr die Kraft, sie an uns heranzuziehen, und so steht sie uns ferner als zuvor.

Johann Jakob Mohr

Der Schmerz ist als Antrieb zum Handeln ebenso wirksam und wertvoll wie die Freude, denn wir betätigen unsere Kräfte ebenso gern zur Vermeidung des ersteren wie zur Erreichung der letzteren.

John Locke

Auf der einen Seite verlockt uns die Natur zum Sex, und zwar mächtig, auf der anderen Seite erwarten uns all diese Viren. Ziemlich verrückt, was die Natur da mit uns macht.

John Updike

In jedem tüchtigen Menschen steckt ein Poet und kommt beim Schreiben zum Vorschein, beim Lesen, beim Sprechen oder beim Zuhören.

Marie von Ebner-Eschenbach

Der Mann ist wirklich der Sklave seines Schwanzes.

Marius Müller-Westernhagen

Deutsch sein heißt vielen: amerikanisch, englisch, französisch oder japanisch – aber um alles in der Welt nicht deutsch sein!

Otto von Leixner

Fremdenfeindlichkeit zeugt nur von eigener Schwäche.

Richard von Weizsäcker

Träume verschleißen sich, in dem die Welt sich mit ihren Versionen von Wirklichkeit über die Träume lustig macht.

Tom Hanks

Fangen wir mit der Hauptsache an.

Vergil

Die Kinder von Rabeneltern nennt man Pechvögel.

Werner Mitsch

Wer Zwietracht sät, der weiß nicht, was ihm blüht.

Werner Mitsch