Geduld und Zähigkeit helfen an schlimmen Tagen viel mehr, als Kraft und Raserei.
Jean de La Fontaine
Also war der Krieg dazu da, die Aggressivität loszuwerden, die das Leben absondert.
Amélie Nothomb
Die Freiheit der Lehre ist notwendig, wenn irgendein Fortschritt im Erkennen stattfinden soll, und wer wird nicht zugeben, daß Lehren, welche nicht frei erzeugt und innerlich begründet, sondern äußerlich vorgeschrieben sind, die Natur vielmehr von Glaubensartikeln als von wissenschaftlichen Sätzen haben?
August Boeckh
Obgleich wir es nicht ertragen können, gehen wir miteinander um, wie mit uns umgegangen wird.
Else Pannek
Längst versunkene Bilder tauchen wieder auf: Zeugen des Damals.
Ernst Ferstl
Alles aus Liebe, nichts aus Zwang.
Franz von Sales
Kleider machen Leute; trifft es richtig ein, Werdet ihr, ihr Schneider, Gottes Pfuscher sein.
Friedrich von Logau
Was der Mensch treibt, ist ihm mehr als vergängliche Arbeit des Tages, und alles, was er getan, wirkt als ein Lebendiges in ihm fort.
Gustav Freytag
Manchmal wird dir erst bewusst, dass du was vermisst, wenn dir jemand begegnet, der es dir geben kann.
Hans Kruppa
Wer die Familie vernachlässigt, vernachlässigt die Zukunft, und er liefert vor allem die junge Generation der Macht anonymer Kollektive aus.
Helmut Kohl
Was lange gärt, wird endlich Wut.
Hermann Kesten
Wenn die Menschen in erster Linie für sich selbst arbeiten, glauben sie nur zu gern, sie arbeiten gleichzeitig für alle Menschen.
Jean Jaurès
Nicht die Liebe, wenn sie einmal entschlafen, aber immer wieder läßt sich der Haß erwecken.
Johann Jakob Mohr
Es ist eine lauttönende Lehre: Verzage nicht, wenn schweres Unglück auf dir lastet, gedenke bei gutem Glück der Tücken des Schicksals; oder vielmehr, verachte die Gaben des Glücks und strebe nach dem, was beharrt beim Wechsel äußerer Verhältnisse.
Karl von Rotteck
Große Enttäuschungen entstehen durch falsche Hoffnungen.
Katharina Eisenlöffel
Erst wirkliche Verdienste gewähren Autorität!
Leopold von Ranke
Die Nichtausübung von Macht mißfällt den Leuten. Und wohlgemerkt: nicht den Chefs mißfällt das, sondern den Untergebenen.
Luciano de Crescenzo
Bedenke auch, daß alle Zeit, in der wir nicht waren, mag ihre Dauer auch von Ewigkeit sein, für uns wie nicht gewesen ist.
Lukrez
Macht baut gerne ihre Monumente.
Michael Marie Jung
Worte tun's nicht. Taten sagen nichts.
Tina Seidler
Demokratie: Je unwichtiger die Fragen, desto weiter dürften die Meinungen auseinandergehen.
Wolfgang Mocker