Lieber ein lebender Bettler als ein begrabener Kaiser.
Jean de La Fontaine
Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf.
Anonym
Fröhliche Menschen sind nicht bloß glückliche, sondern in der Regel auch gute Menschen.
Demokrit
Tu etwas Gutes, wo immer du bist. Es sind all die Kleinigkeiten, die zusammen die Welt verändern.
Desmond Tutu
Der Hund stößt zuweilen ein heiseres, asthmatisches Heulen aus. Hunde müssen ihre Gedanken aussprechen.
Eduard von Keyserling
Je öfter gewisse Leute das Wort ergreifen, desto weniger werden wir von ihren Worten ergriffen.
Ernst Ferstl
Man kann sogar ein Lump sein und doch die Witterung für das, was Ehre ist, nicht einbüßen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Schlauheit, die ein Zubehör des Geistes ist, wird sehr häufig dazu benutzt, um der Dürftigkeit dieses Geistes abzuhelfen, oft auch, um bei anderen einen reicheren Geist zu bekämpfen.
Giacomo Leopardi
Die Wissenschaft will nur glauben, was sie weiß, die Kirche nur wissen, was sie glaubt.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Schau' der Herr mich an als König! Dünkt ihn meine Macht zu wenig?
Johann Friedrich Kind
Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott zu unsern Zeiten; es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten.
Johann Michael Moscherosch
Dankbarkeit, Dankesschuld, das sind sie schlimmsten Handschellen.
John Steinbeck
Alle selbstsüchtigen Neigungen, Selbstvergötterung und ungerechte Selbstbevorzugung, mit denen die Menschheit behaftet ist, haben ihren Ursprung in dem gegenwärtigen Verhältnis zwischen Mann und Frau.
John Stuart Mill
Der Mensch wird wahrscheinlich ideal gut sein, wenn es auf der Welt keinen einzigen Sklaven, keinen Besiegten mehr gibt.
Maxim Gorki
Weil wir von anderen lernen, Verhalten abschauen und es imitieren, konnten wir so schnell so viel klüger sein als Affen.
Michael Tomasello
In diesem Lande ist das Leben lustig. Wohin du schaust: lachende Dritte.
Nikolaus Cybinski
Welch ein historischer Schwachsinn!
Oskar Lafontaine
Jeden Schamlosen kann man als Bösewicht bezeichnen.
Talmud
Aphorismen benötigen Leser, die zwischen einer Zeile lesen können.
Ulrich Erckenbrecht
Wäre ich ein Anderer, wenn ich anderswo geboren wäre?
Walter Ludin
Was manchen Ämtern fehlt: ein Noteingang.
Wolfgang Mocker