Jede Gesellschaft ist Pöbel, also kommt darin alles auf die Zeitumstände an.
Jean-François Paul de Gondi
Das rechnet sich nicht rächt sich - irgendwann.
Else Pannek
Wenn es etwas nicht gibt, erfinde ich es.
Enrico Lucherini
Ströme des Mitleids, mit denen man ein Herz begießt, in welchem die Liebe gestorben ist, sind nicht mehr im Stande auch nur ein Blättchen der Wunderblume hervorzutreiben, die sich freiwillig erschließen muß, um Himmel und Erde mit ihrem Dufte zu erfüllen.
Ernst von Wildenbruch
Manche betrachten das ständige Auf und Ab an der Börse mit einer Faszination, die sie für einen Fahrstuhl niemals aufbringen würden.
Erwin Koch
Ewig wechselt der Wille den Zweck und die Regel, in ewig wiederholter Gestalt wälzen die Taten sich um.
Friedrich Schiller
Mit der Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens.
Wer Zahnweh hat, hält jeden, dessen Zähne gesund sind, für glücklich. Der an Armut Leidende begeht denselben Irrtum den Reichen gegenüber.
George Bernard Shaw
Der Abstand der Erinnerung macht die Farben weicher.
Georges Feydeau
Die bequemste aller Theorien ist: Menschen zu töten, statt zu erziehen.
Heinrich Leuthold
Der Geschmack ist allen Menschen natürlich; sie haben ihn aber nicht alle in gleichem Maße.
Jean-Jacques Rousseau
Was uns zu einem Mann hinzieht, bindet uns selten an ihn.
Joan Collins
Der Verstand zerreißt alle Natursysteme und bringt seine künstlichen an deren Stelle.
Joseph Görres
Die beste Methode, einen Narren von seinem Irrtum zu überzeugen, besteht darin, ihn seine Dummheiten ausführen zu lassen.
Josh Billings
Nur wenn alle Landarbeit leisten, kann es ein vernunftgemäßes, sittliches Leben geben. Der Ackerbau weist uns, was am dringendsten und was weniger notwendig ist. Er ist die Richtschnur für ein vernunftgemäßes Leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Alt und alt gesellt sich bald. Cascus cascam ducit.
Marcus Terentius Varro
Den Angriffen der Gemeinheit gegenüber ist es schwer, nicht in Selbstüberhebung zu verfallen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Und endlich schwieg der Kampf, weil Kämpfer nicht mehr waren.
Pierre Corneille
Der Preis jedes Glückes ist viel Schmerz.
Richard Dehmel
Der Vogel denkt an sein Nest, der Mensch an seine Vorfahren.
Sprichwort
In des Dichters Herzen Brennen oft mehrere Kerzen.
Wilhelm Busch