Die Ehe ist kein Fertighaus, sondern ein Gebäude, an dem ständig konstruiert und repariert werden muss.
Jean Gabin
Die Sprache kennt die Grenzen ihrer Kraft, sie weiß, wie weit ihr allzeit der Gedanke voraus ist, und sie gibt sich alle erdenkliche Mühe, um ihn einzuholen, ihre Nahrung nimmt sie unterwegs von den überhängenden Zweigen, deren Früchte sie abstreift, ohne viel nach dem Stammland der Gewächse zu fragen.
Alexander Moszkowski
Die Natur hat in das Übermaß des Mißgeschicks die Ruhe gelegt, wie einen weichen Boden auf die Tiefe des Abgrunds, um für die Unglücklichen die Empfindung des Falles zu mildern.
Alphonse de Lamartine
Wenn ein Mensch seinen Verstand zurückbekommt, sei es ein scharfer oder ein matter, zahlt er aus reiner Dankbarkeit dafür jeden Preis.
Arto Paasilinna
Durch die unnatürliche Kost wird der Hunger nur gesteigert.
Bernhard von Clairvaux
Die Unkenntnis der Musik hindert das Verständnis der heiligen Schrift.
Charles Augustin Sainte-Beuve
Deutschland ist wirklich ein einheitliches Land geworden.
Eduard Schewardnadse
Die Langeweile ist eine der furchtbarsten Plagen unserer Zeit.
Erich Fromm
Wer tollkühn anfängt, der bereut zu spät.
Firdausi
Je älter ich werde, desto klarer wird mir: das wichtigste Erfordernis für einen Politiker ist ein gutes Mundwerk.
Gerhard Kocher
Ich bin reich und ich bin arm gewesen, und glaubt mir - reich ist besser.
Joe E. Lewis
Mensch und Affe sind nie ein und dasselbe Geschöpf gewesen.
Johann Gottfried Herder
Die Revolutionen sind wie ein Wasserrad, sie bringen am Ende immer die größten Fehler der Menschennatur obenauf.
Johann Heinrich Pestalozzi
Helden, Dichter und Frauen gehören untrennlich zusammen. Heldentum und Dichtertum, durch das Frauentum erhalten beide erst die rechte Weihe.
Johannes Scherr
Man heiratet die Person, die zur Hand ist, wenn man am anfälligsten ist.
K. Berwick
Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde.
Karl Jaspers
Bei der Suche nach Konsens entsteht viel Nonsens.
Klaus Klages
Geist hat keine Stimme, denn wo Kraft, da ist Körper und wo Körper, da ist Raumausfüllung. Wo nicht Bewegung, ist keine Stimme, keine Bußprozession ohne Instrument, kein Instrument ohne Substanz. Der Geist hat weder Stimme noch Form noch Kraft. Wo nicht Nerven und Kräfte sind, kann der Geist, wie wir ihn uns vorstellen, keine bewegende Macht haben.
Leonardo da Vinci
Die eigentliche Natur des Seins ist Seligkeitsbewusstsein. Ohne die Kenntnis seiner Grundlage, des absoluten Seligkeits-Bewusstseins, ist das Leben wie ein Haus ohne Fundament.
Maharishi Mahesh Yogi
Ich halte die Ehe für den schönsten und sichersten Zustand, den es auf der Welt gibt.
Margarete von Angoulême
Viel reden und viel sagen ist nicht eins.
Sophokles