Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen. Deshalb erkennen wir so wenig.
Jean Giono
Wenige helfen tragen; fast alle erschweren die Bürde.
Adolph Freiherr Knigge
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich jetzt nicht mit Tatsachen.
Anonym
Es blieb dem armen Vogel nichts anderes übrig, als auch im Schlangenrachen zu versuchen, dem Andenken ihrer schönen Augen so lange wie möglich die Treue zu bewahren.
Arthur Feldmann
Wachstum schmerzt - in jedem Alter.
Else Pannek
Nicht nur die Linien und die von ihnen gebildeten Formen, sondern auch die unbezeichnet bleibende Teile des Blattes formen dat Bild. Alle diese Gebilde sind an sich keine Darstellungen bestimmter Gegenstände, sie erhalten erst durch ihre Stellung, ihre Grösse und ihr Verhältnis gegenüber den Anderen in der Blattfläche ihre ganz bestimmte Bedeutung.
Ernst Ludwig Kirchner
Stimme des Ganzen ist deine Vernunft, dein Herz bist du selber. Wohl dir, wenn die Vernunft immer im Herzen dir wohnt.
Friedrich Schiller
Wenn die Menschen plötzlich tugendhaft würden, so müßten viele Tausende verhungern.
Georg Christoph Lichtenberg
Was treibt dich denn, immer schlecht von den Frauen zu reden? Die Furcht, mich zu irren!
Jacques Offenbach
Noch viele Generationen werden an seinem Handbuch nicht vorbeikommen, es sicher nicht übertreffen, höchstens ergänzen.
Jens Malte Fischer
Das Theater zählt zu jenen großen Besitztümern der Menschheit, die, allen offenbar, dem Einzelnen ein Geheimnis bleiben.
Joseph Gregor
Weltanschauung ist nicht selten Mangel an Anschauung.
Ludwig Marcuse
Das Wort so zur Sache, daß sie zu Wort kommt.
Manfred Hinrich
Der Gärtner befahl einen Entwicklungssprung und zog an den Pflanzen.
Die Zunge schwor, was der Geist nicht verantworten kann.
Marcus Tullius Cicero
Auch in ein neues Glück muß man sich schicken lernen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kopfnicken ist die Gymnastik der Angepaßten.
Norbert Stoffel
Einzig um zu Besitz zu kommen bringt sich der Mensch durch Arbeit ins Grab.
Oscar Wilde
Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen.
Theodor Fontane
Das Alter macht oft mürrisch, tadelsüchtig, hartherzig und ungerecht gegen andere.
Wilhelm Ludwig Wekhrlin
Der Mann, der hart arbeitet, ist noch nie dem Laster zum Opfer gefallen, nur der Müßiggänger, der mit seiner Zeit nichts anzufangen weiß, sucht energielos den letzten Rest seiner Kraft im Laster aufzubrauchen.
Wilhelm Vogel