Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen. Deshalb erkennen wir so wenig.
Jean Giono
Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, ein Gesetz zu erlassen, ist es unbedingt notwendig, ein Gesetz nicht zu erlassen.
Charles de Montesquieu
Mußt du denn besitzen, was dich erfreuet? Unerreichbar wandeln die Sterne ihre Bahn, und jeder erfreut sich ihrer dennoch.
Christian Dietrich Grabbe
Nichts erzwingen, es muß sich begeben!
Christoph Blumhardt
Wir sollten unsere Mißerfolge mit dem gleichen Maß messen wie unsere Erfolge.
Ernst Ferstl
Die Welt der Kunst ist die Welt des Traumes.
Ernst Raupach
Die Kriegsgefahr ist am größten, wenn eine Ideologie von gestern auf eine Technik von morgen trifft.
Ernst Reinhardt
Liebe Freunde! Es gab schönre Zeiten als die unsern – das ist nicht zu streiten! Und ein edler Volk hat einst gelebt.
Friedrich Schiller
Der Mensch kann wohl die höchsten Gipfel erreichen, aber verweilen kann er dort nicht lange.
George Bernard Shaw
Die meisten Menschen wissen halbwegs, was sie denken, aber nicht im geringsten, welche Philosophie sie haben.
Gregor Brand
Konsolidieren, Reformieren und Wachsen - das ist der Dreiklang, um den es uns geht.
Guido Westerwelle
Man muß im Ganzen an jemanden glauben, um ihm im Einzelnen wahrhaft Zutrauen zu schenken.
Hugo von Hofmannsthal
Individualität ist überall zu schonen und zu ehren als Wurzel jedes Guten.
Jean Paul
Seid reinlich bei Tage Und säuisch bei Nacht, So habt ihr's auf Erden Am weitesten gebracht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir müssen eigentlich noch nah genug an unseren Irrtümern und Fehlern stehen, um sie liebenswürdig und in dem Grade reizend zu finden, daß wir uns lebhaft damit abgeben, jene Zustände wieder in uns hervorrufen, unsere Mängel mit Nachsicht betrachten und mancher Fehler uns nicht schämen mögen.
Theater darf nicht dozieren, es muss phantasievoll unterhalten.
Johannes Schaaf
Es gibt nur eine glückliche Liebe: Wenn man den Gegenstand seiner Liebe zu seinem Glücke nicht kriegt!
Moritz Gottlieb Saphir
Nie zeigt es Klugheit, über seine Kräfte zu gehen.
Sophokles
Ein Mensch kann nicht zwei Wege gehen.
Sprichwort
Jede militärische Operation beinhaltet Täuschung. Wenn du fähig bist, erscheine unfähig. Selbst wenn du tätig bist, erscheine untätig. Wenn du in der Nahe angreifen willst, so täusche vor, dass du dich auf einen weiten Weg machst; wenn du in der Feme angreifen willst, mach die anderen glauben, dass du nur eine kurze Strecke zurücklegen willst.
Sunzi
Sklavenhalter fühlen sich frei.
Walter Ludin