Die Völker, die daran gewöhnt sind, Herrscher über sich zu haben, können diese nicht mehr entbehren. Sie halten Zügellosigkeit, die der Freiheit entgegengesetzt ist, für Freiheit und geraten durch ihr Aufbegehren fast immer Verführern in die Hände.
Jean-Jacques Rousseau
Die Traurigkeit ist das Los der tiefen Seelen und der starken Intelligenzen.
Alexandre Vinet
Begrenzt in seinem Wesen, unbegrenzt in seinen Wünschen, ist der Mensch ein gefallener Gott, der sich an den Himmel erinnert.
Alphonse de Lamartine
Nur wenige können diskutieren. Die meisten streiten nur.
Amos Bronson Alcott
Es fühlt sich wundervoll an, großzügig zu sein und jenen Geld zu geben, die es viel dringender brauchen als ein Jaguarhändler.
Angelina Jolie
Herzensfreude ist Leben für den Menschen. Frohsinn verlängert ihm die Tage.
Bibel
Geben ist seliger denn Nehmen. Und mancher gibts dem anderen so kräftig, dass es ihn selig macht.
Else Pannek
Der Wahrheitsfanatiker zürnt dem Paradox; der Weise schließt es in die Arme.
Emil Baschnonga
Die Intelligenz nimmt in dem Maße zu, wie der Mensch die Welt erkennt.
Empedokles
In vier Jahrzehnten hat sich bestätigt, dass die Existenz der sozialistischen DDR ein Glück für unser Volk ist.
Erich Honecker
Im Zeitalter der Vielwisserei fallen die vielen Dummköpfe weniger auf als früher.
Ernst Ferstl
Ich erwachte eines Morgens und fand mich berühmt.
George Gordon Byron
Die Leute wollen doch keinen milden Landesvater, keinen gütigen, freundlichen Onkel. Die wollen einen, der die Dinge nach vorne treibt.
Günther Beckstein
Es schadet im Leben nicht, wenn man ein bisschen mehr zu Ende gemacht hat, als nur die Fahrschule.
Guido Westerwelle
Nichts wirkt, auch ohne, daß wir es gewahr werden, auf unser jugendliches Gemüt mehr, als das Beispiel derer, mit denen wir leben. Dreimal glücklich ist die aufblühende Seele, die, als sie Knospe war, Vorbilder des Guten und Edlen umgaben! –
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sollten dienen, aber nicht dienern.
Maria Theresia Radloff
Es ist mit unserer Seele wie mit unserem Körper. Sie hat auch eine Zunge und hat einen Magen. Der Zunge gefällt das Bittere nicht, aber dem Magen ist es heilsam und gesund; und was den Magen verdirbt, gefällt der Zunge wohl.
Matthias Claudius
Wer sich in sich selbst verliebt, Den faßt noch einmal bitt're Reue: Das Ich nimmt alles, was man gibt, Doch kennt's nicht Dank noch Treue.
Otto von Leixner
Wir dürfen ja nicht alles durch die Zeit bewirken lassen; etwas müssen wir auch tun.
Pedro Calderón de la Barca
Mövenpick-Spenden, Ministerpräsidenten-Flatrates von Herrn Rüttgers, Staatskanzlei-Sparabo mit Herrn Tillich: Es entsteht der Eindruck bei den Bürgerinnen und Bürgern, dass die Politik in diesem Land käuflich ist.
Volker Beck
Im Winter kommt der Tag bei Nacht und Nebel.
Werner Mitsch