Wenn auch die Bescheidenheit bei einem Erwachsenen etwas Natürliches ist, ist sie unnatürlich für ein Kind. Die Bescheidenheit fängt mit der Kenntnis der Schlechtigkeit an.
Jean-Jacques Rousseau
Jeder Krieg wird unter den nichtigsten Vorwänden begonnen, aus guten Gründen weitergeführt und mit den verlogensten Ausreden beschlossen.
Arthur Schnitzler
Und zu dem Geschmack: Anderswo gelten die Gesetze der Natur und anderswo die Gesetze der Gesellschaft.
Charles de Montesquieu
Erkennen ist ein Grab – für alte Irrtümer, und eine Wiege für – junge.
Emil Gött
Die großen Menschen, die auf der Erde eine sehr kleine Familie bilden, finden leider nur sich selbst zum Nachahmen.
François-René de Chateaubriand
In sieben Sprachen schweigen.
Friedrich Schleiermacher
Wer verlangt, dass mit offenen Karten gespielt wird, hat gewöhnlich alle Trümpfe in der Hand.
Graham Greene
Und alles Drängen, alles Ringen ist ewige Ruh in Gott dem Herrn.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht der Altar, und der bessere Gott, nur das heilige Feuer, welches die Opfer entflammt, adelt die Religion.
Karl Gustav Brinckmann
Erst handeln und dann mit seinen Worten sich danach richten.
Konfuzius
Der Arbeitgeber ist dem Arbeiter ein Fremder.
Lorenz von Stein
Die Lasten des Krieges sind nicht so groß wie die der Knechtschaft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Mann ist Tun, Weib ist Sein.
Peter Hille
Schamgefühl kann nicht gelehrt werden, es kann entstehen.
Publilius Syrus
Bisweilen braucht man viel Menschenkenntnis, um Lob von Lobhudelei zu unterscheiden.
Rupert Schützbach
Noch muss dich dir sagen, dass mein Vertrauen zu dir ohne Grenzen ist.
Susette Gontard
Ich bin wahrscheinlich der einzige Golfer, der noch nie einen Schläger kaputtgemacht hat. Naja, wenn man einmal von dem einen absieht, den ich verbogen und dann ins Gebüsch geworfen habe.
Thomas Boswell
Du kannst mir gestohlen werden, sagte der Bestohlene zum Dieb.
Walter Ludin
Es ist schon über so viele Dinge Gras gewachsen, dass man bald keiner Wiese mehr trauen kann.
Werner Hansch
Anständige Menschen machen keine Stichproben mit dem Messer.
Werner Mitsch
Wir sehen es, und doch ist es nicht zu sehen. Wir hören es, und doch ist nichts zu hören. Wir sprechen davon, und doch ist nicht davon zu sprechen. Wir erkennen es, und doch ist es nicht zu erkennen. Sag, wie geht das zu?
Yuanwu Keqin