Die Erfahrung nützt immer, aber nur für die Zeit, die man noch vor sich hat.
Jean-Jacques Rousseau
Solange ich gekonnt, habe ich gearbeitet, wird's Feierabend früher als gedacht, nun, in Gottes Namen.
Adolph Kolping
Das wahre Glück geschieht nur wenn wir es nicht begreifen
Anke Maggauer-Kirsche
Das Leben ist ein Hospital, in dem jeder sein Bett wechseln möchte.
Charles Baudelaire
Die Strecke ist wellig, deshalb sind die Autos nervös in der Kurve.
Christian Danner
Wenn ich vor meiner Fahrt anderen zuschaue, irritiert mich das.
Christof Innerhofer
Daß ein Bösewicht nie bei kleinen Verbrechen stehenbleibt, sondern immer zu größeren vorschreitet – spricht dies gegen den Bösewicht?
Friedrich Hebbel
Grausamkeit ist eine versetzte und geistiger gewordene Sinnlichkeit.
Friedrich Nietzsche
Ich bin der Trainer und nicht Pontius Pilatus.
Giovanni Trapattoni
Um Gottes willen, Nichts als Brillen, Kaum schnauft man nach Deutschland hinein – Das kommt vom vielen Griechisch und Latein!
Heinrich Vierordt
Eine fixe Idee habe ich gehabt, nämlich die, daß ich mein Glück nur mir selbst verdanken will. Ich bin radikal geheilt davon, denn zu lebhaft empfind' ich's jetzt, daß man gerade zum größten Glück ein zweites Wesen nötig hat, dem man's verdankt.
Johann Nestroy
Wenn man keine Gewissheit hat, muss man sich auf seinen Instinkt verlassen.
John Daly
Man muß den Menschen einen gewissen Respekt entgegenbringen. Das gilt für die Besten genau so wie für alle andern. Denn sich nicht darum kümmern, was die andern über einen denken, ist nicht nur ein Zeichen von Überheblichkeit, sondern auch von völligem Mangel an Kontaktfähigkeit.
Marcus Tullius Cicero
Die Dichter sind mit der Liebe übel dran; sie können nicht lieben, ohne zu singen, sie können nicht singen, ohne zu trinken, sie haben aber nichts zu trinken, ehe sie nicht gesungen haben; sie müssen also lieben, singen und trinken zu gleicher Zeit, müssen immer ein Tintenglas, ein Augenglas und ein Weinglas in der Hand haben. Daher vertrinken sie die Liebe, verlieben sich in den Trunk und versingen beides.
Moritz Gottlieb Saphir
Die Stärke und Freiheit des Geistes sind Tugenden, die man durch Übung erwirbt. Nehmen sie nicht zu durch den Gebrauch, müssen sie notwendig abnehmen, weil es keine Tugenden gibt, die mit den beständigen Bewegungen der Begehrlichkeit mehr im Kampf und ihnen mehr entgegen wären, als die genannten.
Nicolas Malebranche
Und was ich geschenkt bekam, wurde mir durch das Dafür-danken-Müssen vergällt.
Raymond Radiguet
Die Geschichte der Welt ist die Geschichte der Kriege zwischen Geheimbünden.
Robert A. Wilson
Was ist Hoffnung? Eine feile Dirne; Jeden lockt sie, gibt hin allen sich. Hast du ihr den reichsten Schatz geopfert – Deine Jugend – dann verläßt sie dich.
Sándor Petőfi
Auf die Pauke hauen will jeder. Aber keiner will sie tragen.
Werner Mitsch
Mein Stolz, der wurde kleiner, ich merkte mit Verdruß, Es kann doch unsereiner nur denken, wie er muss.
Wilhelm Busch
Wahre Kreativität entsteht immer aus dem Mangel.
Wolfgang Joop