Schneller als der Blitz erfüllt das Gefühl meine Seele, aber anstatt mir Klarheit zu schaffen, entflammt und blendet es mich. Ich fühle alles und begreife nichts.
Jean-Jacques Rousseau
Wir wissen zwar nicht was wir wollen, aber das mit ganzer Kraft.
Anonym
Du bist viel weniger verlassen und vergessen als du es wähnst, du bist von vielen umgeben, die deiner warten, aber du glaubst es nicht in der Stunde, welche du Verzweiflung nennst.
Carmen Sylva
Wer ein Laster liebt, der liebt die Laster alle.
Christian Fürchtegott Gellert
Wir kennen unsere Fehler und Schwächen ganz genau. Vom Wegschauen.
Ernst Ferstl
Betrachten Sie mich als eine Art Mauer, in die seit Jahren das Unglück Breschen schießt. Von allen Seiten kommt Sturm auf Sturm. Häusliches Unglück, geheimer Kummer, öffentliche Anfälle und drohende Katastrophen. Das ist mein täglich Brot. Aber glauben Sie nicht, daß ich mürbe werde. Sollte alles drunter und drüber gehen, so lasse ich mich im Einsturz mitbegraben mit dem kalten Blut, mit dem ich Ihnen schreibe.
Friedrich II. der Große
Je mehr man sich verbessert, desto besser ist das.
Gerd Delling
Eines der wichtigsten Gesetze guten Benehmens ist das fast gänzliche Verschweigen der eigenen Leistung.
Honore de Balzac
Mit der Liebe zu Gott steigert sich die Liebe zum Nächsten. Beide entspringen der selben Qualität.
Johannes vom Kreuz
Musik ist die einzige Sprache, in der man nichts Gemeines oder Höhnisches sagen kann.
John Erskine
Nichts gehört uns zu eigen, nichts als die Zeit.
Lucius Annaeus Seneca
Den Chinesen und den Schwaben gemeinsam ist die Sitte, nichts übrigzulassen. Das Verschlingen der Reste ist bei uns meistens Aufgabe des Familienvaters. Der Ausruf des Kindes einer schwäbischen Familie ist bekannt: Wenn mir den Vater net hättet, müßtet mir eine Sau hertun. (Sparsamkeit ist eine hohe Tugend. Nichts verschwenden, alles verwerten: Wenden wir diese Tugend einmal auf unser heutiges Thema an. Wo sind noch Einsparungspotenziale? Wo verschwenden wir wertvolle Ressourcen?)
Manfred Rommel
Nichts ist so aufreizend wie Gelassenheit.
Oscar Wilde
Das Glück widersetzt sich feigen Gebeten.
Ovid
Nichts ist heiliger als die Suche nach Wissen.
Peter Tremayne
Ich gebe euch den Rat, welche über mißliche Verhältnisse Rat halten, geziemt es, von Haß, Freundschaft, Zorn und Mitleid frei zu sein. Nicht leicht entdeckt der Geist das Wahre, wo jene im Wege stehen und überall hat kein Mensch seiner Leidenschaft und seinem Vorteil zugleich Gehör gegeben.
Pythagoras
In dieser Welt sind die einzigen Menschen, die noch die Rechte anderer beachten, die Berufsboxer.
Robert Lembke
Auch die Antisemiten erkennt man an ihren Nasen. Den witternden.
Stanislaw Jerzy Lec
Wer das tut, was er tut mit Rat, Den reuen selten seine Tat.
Thomasîn von Zerclaere
Es schadet niemals, sich für alle Lebensabschnitte ein Stück Jugend zu bewahren, und es ist immer besser, im Alter jugendfrisch zu sein, als greisenhaft in jungen Tagen.
Wilhelm Heinrich Riehl
Der ärmste Bettler kann in der größten Not noch Überfluß erleben.
William Shakespeare