Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.
Jean-Jacques Rousseau
Die Macht des Wortes verschwindet in mächtigen Worten.
André Brie
Es ist besser, für guten Taten zu leiden, wenn es Gottes Wille ist, als für böse.
Bibel
Philosophieren ist ein Schreiten über mooriges Land. Wir schwappen da alle: Meister und Dilettant.
Carl Ludwig Schleich
Zum Handeln ist der Mensch geboren, und nicht um Betrachtungen anzustellen.
Friedrich II. der Große
Eines ist Verlassenheit, ein anderes Einsamkeit.
Friedrich Nietzsche
Wie die Geliebte dich liebt, so kommen die himmlischen Gaben, oben in Jupiters Reich herrscht wie in Amors die Gunst.
Friedrich Schiller
Ich bekenne es freimütig, ich glaube an die Wirklichkeit einer uneigennützigen Liebe. Ich bin verloren, wenn sie nicht ist; ich gebe die Gottheit auf, die Unsterblichkeit und die Tugend. Ich habe keinen Beweis für diese Hoffnungen mehr übrig, wenn ich aufhöre an die Liebe zu glauben. Ein Geist, der sich allein liebt, ist ein schwimmendes Atom im unermeßlich leeen Raum.
Die Mathematik ist das einzige Reich der wahrhaft exakten Phantasie.
Hans Saner
Es ist immer bezeichnend, was einer bewundert: das, was er kann, oder das, was er nicht kann.
Heinrich Wolfgang Seidel
Nichts vermag der Mensch so zu lieben wie sich selbst. Nichts vermag der Mensch so zu fürchten wie sich selbst.
Hermann Hesse
Sie sind zu alt zum Rinaldini! Streichen Sie also den Grundsatz: "Was nicht dein g'hört, das laß liegen" nicht voreilig aus Ihrem Finanzsystem!
Johann Nestroy
Die Klugheit des Handelns ist der Weisheit des Denkens vorzuziehen.
Karl Peltzer
Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden, ich bin dein, niemand kann uns scheiden, ich bin dein, weil du dein Leben und dein Blut mir zugut in den Tod gegeben.
Paul Gerhardt
Kein Glück ist vollkommen, denn man weiss schon: es geht vorbei.
Paul Mommertz
Jedes Ende ist tröstlich; trostlos ist nur Endlosigkeit. (Ich komme deshalb zum Schluß. Danke für Ihre Geduld.)
Peter Benary
Stil ist die Kleidung der Gedanken.
Philip Dormer Stanhope
Opportunisten sind Raubvögel, die kriechen.
Rudolf Rolfs
Frühe Tränen machen hart.
Sigmund Graff
Aus einem Strohhalm wird ein Vogelnest.
Sprichwort
Auflehnungen, die mehr sind als ein Putsch, mehr als ein frech vom Zaun gebrochenes Spiel, tragen die Gewähr des Sieges in sich, wenn nicht heute, so morgen.
Theodor Fontane