Laß die Kindheit hinter dir, Freund, erwache!
Jean-Jacques Rousseau
Der Genius bedarf des Gymnasiums nicht, er wandelt seine eigenen Wege.
August Wilhelm von Hofmann
Wie es in der Natur ist, so ist es auch beim Menschen. Die Nacht ist nicht allein mit Erscheinungen und Aberglauben und Geistern des Bösen erfüllt, sondern alle Wissenschaften, alle Methoden und sozialen Kräfte ruhen, wachsen und nähren sich im Schatten der Nacht, ohne es selbst zu wissen.
Charles Kingsley
Mut ist im Geschäftsleben die erste, zweite und dritte Tugend.
Edmund Fuller
Der Mensch besinnt sich meist dann darauf auch nur ein Mensch zu sein, wenn er Mist gemacht hat.
Erhard Blanck
Erst kocht er vor Wut, dann kocht er das Essen, denn beim anderen, kann man das eine vergessen.
Arbeitsamkeit, Sparsamkeit, Nüchternheit des Verstandes, Langmut ohne Feigheit, Ehrlichkeit, mit etwas klimatischer Unbehilflichkeit versetzt, sind alte anerkannte Volkstugenden der Deutschen.
Ernst Moritz Arndt
Gewöhnlich lobt man, um gelobt zu werden.
François de La Rochefoucauld
Man lobt nicht gern und niemals ohne eigenes Interesse.
Der Humor ist nie humoristischer, als wenn er sich selbst erklären will.
Friedrich Hebbel
Die erste Pflicht eines Bürgers ist, seinem Vaterland zu dienen.
Friedrich II. der Große
Erkennen das heißt: Alle Dinge zu unserem Besten verstehen.
Friedrich Nietzsche
Das arme Volk schleppt geduldig den Karren, worauf die Fürsten und Liberalen ihre Affenkomödie spielen.
Georg Büchner
Bewunderung ist ein Zeichen von Schwäche, wenn sie zu leichtfertig gezollt wird.
Honore de Balzac
Individualität ist überall zu schonen und zu ehren als Wurzel jedes Guten.
Jean Paul
Wie nur die Wunden heilen, die man ausbluten läßt, so verwindet man auch nur diejenigen schmerzlichen Erfahrungen, die man sich nicht wegleugnet und in ihren Folgen ganz auskostet, ohne sich daran etwas zu mildern oder zu beschönigen.
Karl Gutzkow
In uns ist zweierlei Natur, Doch ein Gesetz für beide: Es geht durch Tod und Leiden nur Der Weg zur wahren Freude.
Matthias Claudius
Von der Politik lebt, wer danach strebt, daraus eine dauernde Einnahmequelle zu machen - für die Politik der, bei dem das nicht der Fall ist.
Max Weber
Die Welt will betrogen sein, drum sei sie betrogen.
Sebastian Franck
Liebe zum Geld erzeugt die eine Hälfte der Übel in dieser Welt, Mangel an Geld die andere.
Sprichwort
Die erste Pflicht der Musensöhne Ist, daß man sich ans Bier gewöhne.
Wilhelm Busch