Die Jugend ist nicht das Alter der Rache und des Hasses, sondern das des Mitleides, der Milde, der Großmut.
Jean-Jacques Rousseau
Der Geist der Zeit ist von Verachtung für das Denken erfüllt.
Albert Schweitzer
Philosophie ist ein Gebiet, wo jeder Laie ebenso sicher auftreten kann wie der Fachgelehrte.
Carl Ludwig Schleich
Die Menschheit bietet in ihrem großen Ganzen ein Gemenge von niedrigen, selbstsüchtigen, dem Tiere bloß darin überlegenen Wesen dar, daß ihr Egoismus überdachter ist. Aber mitten in dieser gleichmäßigen Gewöhnlichkeit erheben sich doch Säulen zum Himmel und zeugen für eine edlere Bestimmung.
Ernest Renan
Vorsicht: Nicht alle Gedanken, die uns beim Nachdenken kommen, kommen als Freunde.
Ernst Ferstl
Künstler sind asozial.
Georg Baselitz
Humor haben nicht selten Menschen, die eigentlich nichts zu lachen haben.
Gerhard Uhlenbruck
Was für mich schlecht ist, kann für Gott nicht gut sein – Grundsatz jeder vernüftigen Theologie.
Gregor Brand
Fasten ist im Grunde nur eine gesundheitliche Maßnahme.
Gustave Flaubert
Denn die Seele ist es, die dem Menschen den Lebenshauch zusendet und dadurch den Menschen mit lebendigem Antlitz, mit Gesicht, Geschmack, Gehör, Gefühl herrlich begabt.
Hildegard von Bingen
Ertragt Bücher und Menschen und Euch!
Jean Paul
Der Egoismus erhält den Menschen, wie das Eis das Fleisch.
Jeanne Marni Marinieres
Die berühmte deutsche Kultur ist nichts anderes als der letzte Coca-Cola-Abklatsch.
Karlheinz Stockhausen
Gesuchte Schönrederei ist kein Schmuck des Mannes.
Lucius Annaeus Seneca
An der Grenze der Möglichkeiten beginnen die neuen.
Manfred Hinrich
Der Mensch hat die Möglichkeit, nichts anderes zu tun, als was Gott loben wird, und alles freudig aufzunehmen, was ihm Gott zuteilt.
Marc Aurel
Die Unterstützung des glücklichen Lebens ist der einzige Gegenstand, den sich die Philosophie zum Zweck und Ziel setzen muß.
Marcus Tullius Cicero
Wenn auf Erden Glück möglich ist, dann erst, wenn wir die Größe der Frau begriffen haben.
Maxim Gorki
Agamemnon: Überall dasselbe. Jeder sorgt nur für sich selbst. Odysseus: Und um wen willst du, daß ich mich sorge?
Sophokles
Unsere Welt ist so voller Krach, dass man unwillkürlich nur noch auf das Leise hört.
Truman Capote
Die wenigsten Wegweiser weisen Wege.
Ulrich Erckenbrecht