Jean-Jacques Rousseau Zitate

Leben heißt nicht atmen, sondern handeln; es heißt, sich unserer Organe, unserer Sinne, Fähigkeiten, kurz, sich aller der Teile von uns bedienen, welche uns die Empfindung unseres Daseins verleihen. Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, der die höchsten Jahre zählt, sondern der, der sein Leben am meisten empfunden hat.

Jean-Jacques Rousseau

Atmen Bedienen Empfindung Organ Verleihen

Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.

Aristoteles

Eine der größten Unverfrorenheiten des Menschen ist, dies oder jenes Tier mit Emphase falsch zu nennen, als ob es ein noch falscheres Wesen gäbe in seinem Verhältnis zu den anderen Wesen als der Mensch.

Christian Morgenstern

Was den Egoisten verrät, das ist die mangelnde Geduld der Verstellung.

Emanuel Wertheimer

Vielleicht ist Christus die einzige Liebe des russischen Volkes, und es liebt sein Bild auf seine eigene Weise, das heißt bis zur Leidensbereitschaft.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Wir gelangen nur selten anders als durch Extreme zur Wahrheit!

Friedrich Schiller

Anstatt daß sich die Welt in uns spiegelt, sollten wie vielmehr sagen, unsere Vernunft spiegele sich in der Welt.

Georg Christoph Lichtenberg

Mein Schmerz ist unheilbar. Doch ist's mein Schmerz, ich muß ihn tragen. Müht euch nicht, mich zu trösten ob des Untergangs meines Volkes.

Henrik Johan Ibsen

Das Wasser, das von Eis und Schnee herkommt, ist schlecht. Denn sobald es einmal gefroren ist, kehrt es nicht in den ursprünglichen Zustand zurück.

Hippokrates von Kós

Man ist niemals so, wie man es mit allen Fasern seines Herzens sein möchte.

Jean Anouilh

Wer der Jugend vorangehen will, muß gerade Wege gehen.

Jean Cocteau

Der Geist empfängt mit Schmerzen, aber er gebiert mit Entzücken.

Joseph Joubert

Bedenke auch, daß alle Zeit, in der wir nicht waren, mag ihre Dauer auch von Ewigkeit sein, für uns wie nicht gewesen ist.

Lukrez

Nichtgelerntes vergißt man nicht.

Manfred Hinrich

Das Erworbene zu wahren wissen. Parta tueri.

Ovid

Wohlgeachtet ist der Mann, dessen Maß Rechtschaffenheit ist und dessen Wandel sich danach richtet.

Ptahhotep

Einsicht, wie furchtbar, wo sie nicht dem Einsichtigen Lohn bringt.

Sophokles

Das Schlimme an der Selbstbefriedigung ist, dass es sie nicht gibt.

Werner Schneyder

Mein Stolz, der wurde kleiner, ich merkte mit Verdruß, Es kann doch unsereiner nur denken, wie er muss.

Wilhelm Busch

Nicht ausweichen - standhalten der Wirklichkeit!

Wilhelm Stapel

Dummheiten werden von den Schlauen ausgeheckt. Und von den Dummen begangen.

Wolfgang Mocker