Zitate über Bedienen

Leben heißt nicht atmen, sondern handeln; es heißt, sich unserer Organe, unserer Sinne, Fähigkeiten, kurz, sich aller der Teile von uns bedienen, welche uns die Empfindung unseres Daseins verleihen. Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, der die höchsten Jahre zählt, sondern der, der sein Leben am meisten empfunden hat.

Jean-Jacques Rousseau

Atmen Bedienen Empfindung Organ Verleihen

Ausreden für den Verlierer: Sag Deinem Gegner, dass Du verabredet bist und schon ein Treffen versäumt hast, weil er so furchtbar langsam gespielt hat.

Bill Wall

Vorurteile sind Erkenntnisse, die aus Verkenntnissen gezogen werden.

Ernst Ferstl

Unsittlichkeit, du allgefräßiger Krebs, Du Wurm an alles Wohlseins tiefsten Wurzeln, Du Raupe an des Staates Lebensmark! Wie schlecht verwehrtes Feuer gingst du auf Und fraßest all mein Haus, mein Heil, mein Glück!

Franz Grillparzer

Moral ist nur höhere Physik des Geistes.

Franz von Baader

Aber mit wem soll ich reden? Mit Freunden? Mit diesen redte ich freilich am liebsten. Ich dürfte ihnen nur ein halbes Wort sagen, so verstünden sie mich.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Mein Freund ist aus Leder.

Fritz Eckenga

Was heißt hier Mysterien! Denkt nur an unser Leben in der Natur – täglich Materie erleben, mit ihr in Kontakt treten – Felsen, Bäume, Wind auf unseren Wangen! Die feste Erde! Die tatsächliche Welt! Die gemeinsame Vernunft! Wer sind wie? Wo sind wir?

Henry David Thoreau

Es gibt einen Gott, und er hat eine bessere Welt geschaffen, in der diese Erde ein Unfug ist.

Honore de Balzac

Ich brauche die Großstadt, und ich liebe diese wunderbar liberale Stadt. Wenn ich aus meiner Wohnung gehe und nach wenigen Schritten den Ku'damm erreiche, weitet sich mein Herz.

Imre Kertész

Wenn doch die Leute dächten, dass nicht die Gaben Gottes wohlgefallen, sondern das Herz, das die Gaben gibt!

Jeremias Gotthelf

Nicht die Freiheitlichen sind die Schädlinge der Demokratie. Wir sind das Schädlingsbekämpfungsmittel. Bei uns regieren die Rothäute und die Schwarzen und nicht wie üblich, dass sie in den Reservaten leben.

Jörg Haider

Es ist das Vorrecht des Schönen, daß es nicht nützlich zu sein braucht.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Judophobie ist eine Psychose. Als Psychose ist sie hereditär, und als eine seit zweitausend Jahren vererbte Krankheit ist sie unheilbar.

Leo Pinsker

Falsches Glück lockt Unglückliche.

Manfred Hinrich

Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen.

Max Frisch

Politiker, die nicht lachen können, bei denen haben die Leute nichts zu lachen.

Norbert Blüm

Das Höchste ist das Verständlichste, das Nächste, das Unentbehrlichste.

Novalis

Der Kultivierte bedauert nie einen Genuss. Der Unkultivierte weiß überhaupt nicht, was ein Genuss ist.

Oscar Wilde

Das Ehejoch: Legen sich die Ochsen selber auf.

Ron Kritzfeld

Ich will wiedervereinigt oder neu vereinigt werden, wenn auch nicht um jeden Preis.

Rudolf Augstein