Die Natur lügt niemals und verdammt die Kunst, welche lügt.
Jean-Jacques Rousseau
Die Geschichte ist nicht unparteiisch wie der Spiegel, der nur den Gegenstand selbst zurückstrahlt; sie ist unparteiisch wie der Richter, der sieht, hört und seinen Spruch erläßt.
Alphonse de Lamartine
Es gibt Mädchen, die nicht artig, dafür aber großartig sind.
Anonym
Die Aufgabe des Künstlers besteht darin, das darzustellen, was zwischen dem Objekt und dem Künstler steht, nämlich die Schönheit der Atmosphäre, das Unmögliche.
Claude Monet
Ich würde gern 200 oder 300 Jahre alt werden.
David Bowie
Die Liebe der Kinder für die Eltern gedeiht am sichersten auf dem Untergrund der Ehrfurcht – die blinde Unterordnung des Kindes unter das elterliche Gebot ist die unerläßliche Vorbereitung unter das Gesetz und unter das Gebot des eigenen Gewissens.
Fanny Lewald
Das meiste Unheil über die Welt gebracht haben die sogenannten Weltverbesserer.
Friedrich Löchner
Meine Art, Witze zu machen ist, die Wahrheit zu sagen. Sie ist der größte Witz der Welt.
George Bernard Shaw
Fromme Menschen tun so, als hätte Gott nichts Wichtigeres zu tun, als angebetet zu werden.
Gregor Brand
Nur die Narren und die Toten ändern niemals ihre Meinung.
James Russell Lowell
Es gibt nur drei echte Naturformen der Poesie: die klar erzählende, die enthusiastisch aufgeregte und die persönlich handelnde: Epos, Lyrik und Drama. Diese drei Dichtweisen können zusammen oder abgesondert wirken.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Ausgang gibt den Taten ihre Titel.
Eher legt sich ein Hund einen Wurstvorrat an als eine demokratische Regierung eine Budgetreserve.
Joseph Alois Schumpeter
Nur im Kopf Ich redete viel und ließ dich wenig von mir spüren. Meine Gefühle drückte ich nur in Worten aus. Du bekamst sie sozusagen second hand über den Verstand.
Kristiane Allert-Wybranietz
Der Umstand, daß wir Feinde haben, beweist klar genug, daß wir Verdienste besitzen.
Ludwig Börne
Man muß beim Fortschritt immer fragen: Wo willst du hin?
Manfred Rommel
Leichtsinn der Jugend verfliegt, die Zeit veredelt die Kräfte, Thorheit im Alter ist Schwamm, der eich'ne Bohlen zerstört.
Martin Heinrich
Hinaus muß der Jüngling ins stürmende Leben, Denn Einsamkeit bildet, veredelt ihn nicht.
Wenn wir mit toter Überlieferung und Rhetorik gebrochen haben, kann Gott unser Herz mit seiner Gegenwart entzünden.
Ralph Waldo Emerson
Zorn: Ein Windsturm, der die Lampe des Verstandes ausbläst.
Robert Green Ingersoll
Er lebt nicht, er sammelt Alibis.
Wieslaw Brudzinski