Die Demütigung der Eigenliebe vermehrt die Betrübnis der abgewiesenen Liebe.
Jean-Jacques Rousseau
Die Diva sitzt am Morgen nach der Hochzeitsnacht, den Pudel auf dem Schoß, am Frühstückstisch. Der Ehemann tritt auf. "Bist du gewaschen?" fragt sie. "Ja, Liebling." "Bist du rasiert?" "Ja, Liebling." "Hast du die Zähne geputzt?" "Ja, Liebling." Sie streckt ihm den Hund entgegen: Dann darfst du ihn küssen.
Anonym
Herzlichen Glückwunsch! telegrafiert der frischgebackene Vater seinen Eltern. Ihr seid soeben Babysitter geworden!
Die größte Strafe für alle, die sich nicht für Politik interessieren, ist, daß sie von Leuten regiert werden, die sich für Politik interessieren.
Arnold J. Toynbee
Solange jeder Narr, jeder Theolog, jeder Betbruder und jeder Feuilletonist sich erlauben darf, das Wort Gott so zu verstehen und anzuwenden, wie es ihm gerade genehm ist, wird jede Diskussion über religiöse Fragen unfruchtbar bleiben.
Arthur Schnitzler
Frömmigkeit ist die letzte Koketterie der Frauen.
Charles de Saint-Évremond
Ich habe herausgefunden, dass alle Spieler unter 1500 ELO-Punkten Hoffnungsschach spielen. Das heißt sie machen Züge, ohne zu bedenken, wie sie auf einen Zug des Gegners reagieren könnten.
Dan Heisman
Staphi zur Schönen; er hat einen Kochlöffel dabei: Ich möchte dich heiraten, und das ist meine Mitgift...
Elmar Kupke
Was du verlieren kannst, hat keinen Wert.
Emil Gött
Zwei Rezepte, daß eine Beziehung nicht funktioniert: Nehmen, nehmen, nehmen. Oder: Geben, geben, geben.
Ernst Ferstl
Die Rezensionen sind bei weitem noch keine Gottesurteile.
Georg Christoph Lichtenberg
Mitleid bekommt man nachgeworfen, Neid muss man mit Leistung erwerben. Also hör' auf zu jammern und arbeite.
Günter Seipp
Seine Würde, das Verlangen nach Freiheit und Gerechtigkeit, ist jedem Menschen angeboren.
Hans-Dietrich Genscher
Ein voyeuristischer Hochgenuss: Beobachter beobachten.
Heinz Körber
Die Existenz Gottes beweisen oder bezweifeln, heißt die Existenz der Existenz beweisen oder bezweifeln.
Jean Paul
Wer immer abseits steht, wird bald zum Zentrum der Blicke.
Klaus Ender
Der Reichtum eines Lebens hängt nicht von der Zahl der Erlebnisse ab, sondern der Intensität des Erlebens.
Paul Mommertz
Angst ist die Voraussetzung des Überlebens.
Peter Scholl-Latour
Am Ende ist nichts ohne Furcht als ein gutes Gewissen.
Sprichwort
Wenn es die Nacht nicht gäbe, wüßten wir nichts von den Sternen.
Werner Braun
Frauen sehen uns Männer als Rohdiamanten, den sie noch gehörig schleifen müssen.
Wolfgang A. Gogolin