Ich hasse die Großen; ich hasse ihren Stand, ihre Härte, ihre Vorurteile, ihre Kleinlichkeit und alle ihre Laster; und ich würde sie noch viel mehr hassen, wenn ich sie weniger verachtete.
Jean-Jacques Rousseau
Die Filmdiva hat zum dritten Mal geheiratet. Einen Arzt. Schreiben Sie, sagt sie zum Reporter, ich bin sehr glücklich und werde künftig nur noch Ärzte heiraten!
Anonym
Soldatische Einfachheit des Charakters ist immer der beste Repräsentant des Kriegerstandes gewesen.
Carl von Clausewitz
Nur Milde macht uns den Göttern ebenbürtig.
Claudian
Das Geschick läßt unsere Tugenden und Laster hervortreten wie das Licht die Körper.
François de La Rochefoucauld
Die Sonntagsfrage sagt nicht viel aus, weil alle Befragten, die da beim Kartoffelschälen angerufen werden, ganz genau wissen: Nächsten Sonntag ist gar keine Wahl.
Frank-Walter Steinmeier
Gepriesen seist Du, mein Herr, mit all Deinen Geschöpfen, zumal durch unsere edle Schwester Sonne, die unsren Tag erleuchtet.
Franz von Assisi
Gegen Goethe bin ich und bleib' ich ein poetischer Lump.
Friedrich Schiller
Aderlass. Im Frühjahr vornehmen lassen.
Gustave Flaubert
Das Leben schenkt nichts. Was es uns in den Schoß wirft, ist größtenteils Katzengold und zerrinnt uns unter den Händen. Nur was wir ihm abringen, in hartem ehrlichem Kampfe, hat bleibenden Wert.
Helene von Götzendorf-Grabowski
Nicht durch die Hand eines anderen sollen die Menschen sterben, sondern an der Hand eines anderen.
Horst Köhler
Eine lange böse Gewohnheit überwindet man durch eine gute Gewohnheit.
Johann Arndt
Mich dünkt, ich hör' einen ganzen Chor von hunderttausend Narren sprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben ist lang, und die Sonne scheint nicht immer.
Joschka Fischer
Menschen: Wilde, wilde Meereswogen, Von dem Monde angezogen, Von dem Sturme fortgetrieben, Von der Erde eingesogen.
Karl Siebel
Denn wo nicht Gutes inne ist, kommt nichts Gutes raus.
Martin Luther
Wer nichts zu sagen hat, soll keine Kommentare schreiben.
Rudolf Augstein
Eine Tochter zur Welt zu bringen, ist ein Unglück.
Sprichwort
Wer sein Kind liebt, braucht es nicht zu erziehen.
Ich empfinde es als ungemein respektlos, wenn vor dem Spiel bei unserer Nationalhymne gepfiffen wird. Dabei sollte man bedenken, dass wir in Deutschland zwei Millionen Menschen aus der Türkei Arbeit geben.
Uli Stielike
Der Segen der Natur wird vernichtet durch den Segen Roms.
Wilhelm Busch