Geschmack ist sozusagen das Mikroskop der Urteilskraft.
Jean-Jacques Rousseau
Die Schönheit der Jugend geht aber die Schönheit des Alters bleibt
Anke Maggauer-Kirsche
Jede Frau sieht in jeder gleich schönen und gleich gut angezogenen andern Frau ohne weiteres eine Rivalin, auch wenn im Bannkreise mehrerer Meilen kein männliches Wesen zu finden ist. Und zwar mißgönnt sie ihr nicht nur den Gatten – den noch am allerwenigsten – sondern überhaupt jeden Mann. Rollenneid gibt es nicht nur am Theater.
Carl Hagemann
Der Tod macht alles gleich.
Claudian
Es ist einfacher seinen Prinzipien 100-prozentig treu zu bleiben als nur 98-prozentig.
Clayton M. Christensen
Die Geschichte zeigt, dass die Ehe von Moral und Politik manchmal wacklig ist.
Daniel Barenboim
Ohne Internet kann die Wirtschaft nicht mehr.
Florian Langenscheidt
Wenn die Dinge so bleiben sollen, wie sie sind, dann werden sie sich ändern müssen.
Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Noch einen Schritt vom Ziele, oder noch gar nicht ausgelaufen sein, ist im Grunde eines.
Gotthold Ephraim Lessing
So weit dein Blick heut' reicht, so weit bist du von deinen Sorgen weg.
Herbert Wesely
Zarte Frauenhände haben schon viele Wunden geheilt, aber noch mehr Wunden geschlagen.
Hilarius von Poitiers
Erfolgreiche Lehrer sind Schüler ihrer Schüler.
Horst A. Bruder
Das Gespräch der meisten Gelehrten untereinander ist weiter nichts als ein gegenseitiges heimliches, höfliches Examinieren.
Jean Paul
Das Wahre, Gute und Vortreffliche ist einfach.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Übel derer, die Fehler machen ist, dass sie etwas nicht wissen und doch denken, sie wissen es.
Lü Buwei
Bleistift, Papier und Bücher sind das Schießpulver des Geistes.
Neil Postman
Warum leben wir in panischer Angst vor dem Tod? Weil wir ihn verdrängen und beiseiteschieben. Je stärker wir ihn aber verdrängen, desto gröþer wird die Angst. So ist es mit allen Ängsten. Widerstand gegen sie verstärkt ihre Energie.
Peter Lauster
Vergangenheiten sind dir eingepflanzt, um sich aus dir, wie Gärten, zu erheben.
Rainer Maria Rilke
Heutigentags sehe ich wohl, welch Unterschied zwischen dem ist, was man wünscht, und dem, was man kann, zwischen dem wovon man in seiner Jugend träumt, und dem, was im Alter genügen muss.
Romain Rolland
Die Ohren nennt man Löffel, weil man mit den Ohren Verdacht schöpft.
Werner Mitsch
Der klugen Leute Ungeschick stimmt uns besonders heiter; man fühlt doch für den Augenblick sich auch einmal gescheiter.
Wilhelm Busch