Zitate über Berühren

Der Dämon des Besitzes verpestet alles, was er berührt. Ein Reicher will überall den Herren spielen und befindet sich nirgends wohl, wo er ist. So ist er genötigt, stets vor sich selber auf der Flucht zu sein.

Jean-Jacques Rousseau

Berühren Dämon Flucht Nötigen Reicher

In der Wüste geh' ich meilenweit für ein Kamel.

Anonym

Eine Moral, die dabei die Sachkenntnis der Wirtschaftsgesetze überspringen zu können meint, ist nicht Moral, sondern Moralismus, also das Gegenteil von Moral. Eine Sachlichkeit, die ohne das Ethos auszukommen meint, ist Verkennung der Wirklichkeit des Menschen und damit Unsachlichkeit.

Benedikt XVI.

Der Fortschritt erdrückt uns mit Bedürfnissen; er macht die Bequemlichkeit von gestern zur Unbequemlichkeit von heute, und so genießen wir ein immer sorgenvolleres Glück.

Emanuel Wertheimer

Der Väter Tugenden und Taten können nur als ferne Sterne über unserem Leben leuchten, zu welchen wir mit Sehnsucht aufblicken müssen; können wir nichts weiter als sie anschauen und bewundern, so steht unser Leben unter ihnen still, und wir werden ratlos in der Irre laufen, wenn Wolken einmal ihren Glanz verhüllen.

Ernst Moritz Arndt

Ein wahrer Freund ist das Beste auf der Welt und wird doch so wenig gesucht.

François de La Rochefoucauld

Jürgen Klinsmann ist inzwischen 694 Minuten ohne Tor. Das hat vor ihm, glaube ich, nur Sepp Maier geschafft.

Harald Schmidt

Eigne gute Menschenart kann eine fremde Menschenart allein verstehen und trösten und ahnen.

Johann Gottfried Herder

Die Vergeudung aller Vergeudungen ist die Vergeudung der Arbeit.

John Ruskin

Bequeme Rast ist nicht des Lebens wert.

Joseph von Eichendorff

Man ärgert sich, wenn man nicht zu einer Party eingeladen wird, die man ohnehin nicht besucht hätte. Das Fernbleiben ist dann nur halb so schön.

Liselotte Pulver

Von einem großen Menschen kann man etwas lernen, selbst wenn er schweigt.

Lucius Annaeus Seneca

Jammer um die Armen stärkt die Reichen.

Manfred Hinrich

Woher all die Ehre nehmen, sehr geehrte Damen und Herren, die Ihnen doch so sehr gebührt.

Manfred Hinrich

Wie du an Gott glaubst, so hast du ihn. Glaubst du, daß er gütig und barmherzig ist, so wirst du ihn so haben.

Martin Luther

Es ist schwierig es ist, nicht ungerecht zu sein, gegen das, was man liebt.

Oscar Wilde

Die Wahrheit der Wahrheiten ist die Liebe.

Philip James Bailey

Was ein Mensch gilt oder wert ist, ist, wie bei allen anderen Dingen, sein Preis, das heißt so viel, wie für den Gebrauch seiner Kraft gegeben wird.

Thomas Hobbes

Der Zahn der Zeit braucht Wurzelbehandlung.

Ulrich Erckenbrecht

Was die eine Generation als negative Totalität kritisiert und bekämpft, erscheint der nächsten Generation bereits als verlorenes Paradies.

Ulrich Erckenbrecht

Vor der Genesung einer heftigen Krankheit, im Augenblick der Kraft und Besserung ist am heftigsten der Anfall. Jedes Übel, das Abschied nimmt, erscheint am übelsten.

William Shakespeare