Zitate über Nötigen

Der Dämon des Besitzes verpestet alles, was er berührt. Ein Reicher will überall den Herren spielen und befindet sich nirgends wohl, wo er ist. So ist er genötigt, stets vor sich selber auf der Flucht zu sein.

Jean-Jacques Rousseau

Berühren Dämon Flucht Nötigen Reicher

Die Betreuung und Erziehung unserer Kinder überlassen wir ja schon seit langer Zeit anderen. Aber jetzt auch noch die unserer Hunde? Das geht entschieden zu weit.

Abbi Hübner

Wer andere für dumm verkauft muß selbst die Zinsen tragen

Anke Maggauer-Kirsche

Ich bin nicht schön. So sprach das Mädchen leise und überwand im Stillen ihre Qual. Und als sie nun in ihrer Schwestern Kreise zurücktrat, war sie es zum erstenmal.

Friedrich Hebbel

Wie der Arbeiter in den erquickenden Schlaf sinkt oft mein angefochtenes Wesen in die Arme der unschuldigen Vergangenheit.

Friedrich Hölderlin

Jede wirklich lebendige Kunst ist das Ergebnis des Charakters, der Sitte und Anschauungen, der sozialen und politischen Verhältnisse der Nation, in der sie steht.

Friedrich Pecht

Das älteste Sprichwort ist wohl: Allzuviel ist ungesund.

Georg Christoph Lichtenberg

Nicht den Fluß anschieben, er fließt von alleine.

George Tabori

Die Hauptsache ist, man hat etwas zu sagen, was von anderen nicht gesagt werden kann.

Heinz Kahlau

Es gibt Menschen, die sind wie ein sicherer Hafen. Du kannst dort immer vor Anker gehen.

Jochen Mariss

Aus Verhältnissen, die nicht in die Tiefe gehen, kann nie etwas Gescheites werden.

Johann Wolfgang von Goethe

Sie werden die einfache, treue Rechtlichkeit deutscher Zustände nicht verschmähen, und mir verzeihen, wenn ich nach meiner Art und Denkweise, nach Herankommen und Stellung, kein anmutigeres Bild finde, als wie sie uns der deutsche Mittelstand in seinen reinen Häuslichkeiten sehen lässt.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Deutsche lässt sich für jede Arbeit, die er gewissenhaft und gut verrichten soll, mit Respekt überzahlen.

Kurt Tucholsky

Müssen die meisten Menschen für die meisten Menschen Ausländer sein?

Manfred Hinrich

Woher soll ich die Stärke nehmen, weiterzumachen, wenn meine Stärke im Lauf der Zeit durch die sinnlosen Versuche, stark zu sein, aufgebraucht wurde?

Margot S. Baumann

Reden ist nicht dasselbe wie Handeln, man muß bei der Beurteilung die Predigt vom Prediger trennen.

Michel de Montaigne

Taktlosigkeit ist der Entschluß, etwas zu sagen, was alle denken.

Oscar Wilde

Jeder Krieg in Europa würde ein Weltkrieg, ein atomarer Krieg werden.

Richard Milhous Nixon

Jeder Weg trifft irgendwo einen anderen Weg.

Sprichwort

Sein Gewissen war rein, er benutzte es nie.

Stanislaw Jerzy Lec

Worin bestehen unsere Differenzen mit Trotzki? Kurz er ist ein Kautskianer.

Wladimir Iljitsch Lenin