Fortschritt in der Wissenschaft und Technik verbessern nicht die Moral der Menschen.
Jean-Jacques Rousseau
Je kräftiger und je unermüdlicher man dem Bösen in seinen Anfängen widersteht, desto weniger Mühe hat man damit, und um so freiere Hand behält man zum Gutestun.
Adolph Kolping
Dilemma: der Lohn der Konsequenz.
Ambrose Bierce
Die Zeit heilt alle Wunden. Auch der Tod.
Arthur Feldmann
Ich spiele ehrlich auf dem Tennisplatz.
Boris Becker
Schlechte Erfahrungen, aus denen man gelernt hat, erscheinen einem als gute.
Ernst Reinhardt
Manche sind für die Dummheit geboren und machen deshalb ihre Dummheiten nicht freiwillig, sondern unter dem Zwang des Geschicks.
François de La Rochefoucauld
Von dem Dome, Schwer und bang, Tönt die Glocke Grabgesang.
Friedrich Schiller
Eine einzige Seele war für den Leib zuwenig, er hätte zwoen zu tun genug geben können.
Georg Christoph Lichtenberg
Der eine gründet seinen Hochmut auf rote Backen, der andere auf den Geldbeutel, der dritte auf den Verstand, den er nicht braucht.
Hans A. Pestalozzi
Auch die Dummheit hat Ehre im Leib, und sie wehrt sich sogar heftiger gegen den Spott, als die Gemeinheit gegen den Tadel. Denn diese weiß, daß die Kritik recht hat; jene aber glaubt's nicht.
Karl Kraus
Sich ein Ziel im Leben stecken, die guten Anlagen in sich festigen, ein anständiges Leben führen und seine Muße auf die Pflege der Künste verwenden, bedeutet den Weg der Bildung.
Konfuzius
Frankreich ist das Ziffernblatt Europas; hier sieht man, welche Zeit es ist, in andern Ländern muß man die Uhr erst schlagen hören, um die Stunde zu erfahren – man verhört sich aber leichter, als man sich versieht.
Ludwig Börne
Kann es christliche Regierungen geben?
Manfred Hinrich
Der Grottenolm zweifelt nicht daran, daß er die ganze bekannte Welt bereist hat.
Peter Hohl
... und daß ein der Forschung entbehrendes Leben nicht wert ist, daß ein Mensch es führe.
Platon
Niemand ist für sich allein weise genug.
Plautus
Mir scheint derjenige erst zu leben und seines geistigen Daseins froh zu werden, der mit irgend einer Sache eifrig beschäftigt, durch eine treffliche That oder eine edle Kunst sich Ruf zu erwerben sucht.
Sallust
Heut geh nur in die Kirche und büße deine Schuld und bitte Gott den Vater um unverdiente Huld. Und kann er dir verzeihen, vergibt er wohl auch mir, daß ich seit vielen Jahren gebetet nur zu dir.
Theodor Fontane
Unsere Gesellschaft betrachtet den Außenseiter als ihren Feind. Begreiflich. Denn er ist das lebendige Denkmal ihres Versagens...
Theodor Weißenborn
Besser und sicherer ist gesicherter Frieden als erhoffter Sieg.
Titus Livius