Zitate über Erhitzen

Wenn die Arme viel arbeiten, ruht die Einbildungskraft aus; wenn der Leib sehr müde ist, erhitzt das Herz sich nicht.

Jean-Jacques Rousseau

Arm Einbildungskraft Erhitzen Leib Ruhen

Die Leidenschaft verschlechtert, aber sie erhebt auch.

Alphonse de Lamartine

Religion ist die Metaphysik des Volkes.

Arthur Schopenhauer

Warum nur macht es den Menschen einen Spaß festzustellen, dass das Unbekannte gar nicht so anders ist als das, was sie schon kennen? Vielleicht will man gar nichts wirklich Neues erleben.

Doris Dörrie

Jemand hat gesagt, dass sich der Mensch vom Tier dadurch unterscheidet, dass er mehr Bücher kauft, als er lesen kann. Ich würde gerne hinzufügen, dass ein paar Schachbücher diese Behauptung unwiderlegbar beweisen.

Edward Lasker

Alle großen Errungenschaften beruhen auf einer winzigen Gemeinsamkeit: dem ersten Schritt.

Francis Paul Wilson

Der Weg ist immer mehr als das Ziel.

Heimito von Doderer

Alle Männer sind doch irgendwo Pedanten, die guten in der sogenannten Moralität.

Jean Paul

Nicht die braune Brut ist die Gefahr, sondern das rote Gesindel.

Jörg Haider

Aus der freien Narrheit der Individuen kann für den Staat große Weisheit gedeihen.

Johann Gottfried Seume

Der Grund, weshalb wir uns über die Welt täuschen, liegt sehr oft darin, daß wir uns über uns selbst täuschen.

Johann Jakob Mohr

Wer auf die Welt kommt, baut ein neues Haus. Er geht und läßt es einem zweiten; der wird sich's anders zubereiten, und niemand baut es aus.

Johann Wolfgang von Goethe

Atheismus ist ein Zeichen, dass man die Religion ernst nimmt.

Karl Popper

Den Frieden kauft man nie teuer, denn er bringt dem, der ihn kauft, großen Nutzen.

Martin Luther

Man bezeichnet mich als einen Sucher. Ich suche nicht, ich finde.

Pablo Picasso

Für mich gibt es nur eine Regel: klar zu sein. Bin ich es nicht, so stürzt meine Welt in sich zusammen.

Stendhal

Süß schmeckt die Gabe aus der reichen vollen Gabe des Schöpfers, doch bitter aus der des Menschen.

Talmud

Man muß vieles, das unser Ohr trifft, nicht hören, als wäre man taub, und dafür Sinn und Verstand auf das richten, was dem Herzen den Frieden bringt.

Thomas von Kempen

Die große Mehrheit der guten Gedanken tritt zuerst in unwissenschaftlicher Form auf. Wenn sich die trockenen Knäckebrotgelehrten dazu aufraffen, sie ernstzunehmen, sind sie meist schon zu Gemeinplätzen breitgetreten worden.

Ulrich Erckenbrecht

Nicht die Ungleichheit ist das wirkliche Übel, sondern die Abhängigkeiten.

Voltaire

Übersetzungsversuch: Supplet ecclesia: Die Kirche löffelt die Suppe aus. (Wenn der Priester gewisse Fehler begeht, die seine Amtshandlung eigentlich ungültig machen, "ergänzt die Kirche" in bestimmten Fällen automatisch das Fehlende, so daß das Ganze trotz allem gültig wird.)

Walter Ludin