Welche Liebe kann dort herrschen, wo die Schamhaftigkeit verlacht wird?
Jean-Jacques Rousseau
Im Schicksal gibt es keine Zufälligkeiten; der Mensch hat sein Schicksal geschaffen, bevor es äußerlich an ihn herantritt.
Abel-François Villemain
Der Unterschied zwischen dem, was man gewöhnlich ordinäre Gesellschaft und was man feine Gesellschaft nennt, ist nur, daß man die gleichen Dinge in einem kleinen Zimmer oder in einem großen Salon sagen hört, an kleinen Tischen oder an großen Tischen, vor zwei Kerzen oder zwanzig Armleuchtern.
Alexander Pope
Liebe ist Grund los
Anke Maggauer-Kirsche
Verzicht auf Billigsex - Ich bin heut so weit, daß ich sage: Mein Geschlecht gehört mir und nicht sich selbst!
Elmar Kupke
Die im Alltag ihren Mann stellen, die Gewissenhaften und Treuen, das sind die Helden, die unsere Zeit braucht.
Emil Ertl
Wir schließen auf Demut häufig daraus, daß eine Person über unbedeutendes Lob sich sehr freut und errötet, oder das sie von Lob unangenehm berührt wird, welches ihr nach ihrem eigenen niederen Maßstabe der Selbstbeurteilung zu hoch scheint.
Erasmus Darwin
Ein glühend Herz gibt nimmer sichern Rat.
Ernst Schulze
Wo sind denn die Pokale, in den letzten Jahren hatten wir doch hier immer Pokale stehen.
Franz Beckenbauer
Man kann bestimmte Fehler vermeiden, man kann sich Techniken aneignen, man kann Stilmittel einüben. Aber das rednerische Urgestein muss wohl in der eigenen Natur liegen.
Franz Josef Strauß
Der ist mir der Meister, der seiner Kunst gewiß ist überall.
Friedrich Schiller
Takt ist die Fähigkeit, mit dem Gehirn des anderen zu denken.
Georg Christoph Lichtenberg
Banalste Gedichte, von denen einige durch Vertonung überlebt haben, und Provinzprosa, die der Blut-und-Boden-Literatur zumindest vorgearbeitet hat und für die der Ausdruck Kitsch noch ein Euphemismus ist: nicht viel anders wird wohl jeder, der über einigen literarischen Geschmack verfügt, das Werk von Hermann Löns charakterisieren.
Hans-Albrecht Koch
Dresden, das Gedenken an Dresden war noch nie so aktuell wie heute. Die gleichen die damals keine Skrupel hatten, abertausende Zivilisten kaltblütig umzubringen, kennen auch heute keine Skrupel: Von Dresden über Korea, Vietnam und Bagdad zieht sich eine Spur durch das 20. Jahrhundert, die sie offenbar mit noch so viel Niedertracht nicht den Deutschen in die Schuhe schieben können.
Holger Apfel
Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit.
Konrad Fiedler
Wir sind nicht umsonst in diese Welt gesetzt. Wir sollen hier reif für eine andere werden.
Matthias Claudius
Welches ist nun die Richtung dieses Fortschrittes und welchem Ziel strebt er zu ? Die Richtung ist offenbar eine beständige Verfeinerung des Weltbildes durch Zurückführung der in ihm enthaltenen realen Elemente auf ein höheres Reales von weniger naiver Beschaffenheit. Das Ziel aber ist die Schaffung eines Weltbildes, dessen Realitäten keinerlei Verbesserung mehr bedürftig sind und die daher das endgültig Reale darstellen. Eine nachweisliche Erreichung dieses Zieles wird und kann niemals gelingen.
Max Planck
Mir graust es vor der Religion. Nur Einsamkeit, Fasten und Keuschheit. Es gibt nichts Schlimmeres.
Robert Merle
Beim Zug der Zeit zählen die Männer die Meilen, die Frauen die Haltestellen.
Rock Hudson
Liebe stirbt nicht. Sie wird immer getötet.
Ruth W. Lingenfelser
Setzen wir uns auf den letzten Platz – niemand wird sich mit uns streiten.
Therese von Lisieux