Zitate über Verwerfen

Der Lakedaimonier Phedaretes bewirbt sich um Aufnahme in den Rat der Dreihundert. Er wird verworfen. Voller Freude, daß es in Sparta dreihundert bessere Männer als ihn gibt, geht er wieder nach Hause.

Jean-Jacques Rousseau

Aufnahme Freude Haus Rat Verwerfen

Eile: die Tüchtigkeit von Stümpern.

Ambrose Bierce

Laßen Sie mir die Wollust, daß ich ihnen lieb habe.

Anna Louisa Karsch

Ruhm ist der Altmänner und Altweibersommer im Herbst des Lebens.

Anonym

Jemand, der bei Puschkin nicht zuerst daran denkt, was harte Männer trinken.

Anonym

Eine Erzählung ohne Frau ist eine Maschine ohne Dampf.

Anton Tschechow

Zylinder: Statussymbol, das man nicht mehr auf dem Kopf, sondern unter der Motorhaube trägt.

Ernst Ferstl

Ein jeglicher kann fehlen; wie er aber des Fehlers Folgen trägt, das unterscheidet den edlen Geist von dem gemeinen Geiste.

Ernst Raupach

Ein Herrscher kann gar nicht genug Verachtung für die frivolen Streitigkeiten der Priester beweisen, und er kann nicht genug Aufmerksamkeit darauf verwenden, daß der Aberglaube und der religiöse Wahnsinn, den er in seinem Gefolge hat, sorgfältig vertilgt werden.

Friedrich II. der Große

Zucht und Belehrung lenkt der Jugend Bildsame Herzen früh zur Tugend.

Friedrich Schiller

Lesen und Verstehen ist wie Trinken und Schmecken.

Hermann Lahm

Processe sind die Blumen, die am üppigsten auf den Gräbern reicher Leute blühen. Schau'n Sie, ich nehmet gar kein Geld, aber 's Geld braucht man halt zum Leben, und leben tu ich in einemfort, also brauch' ich auch in einemfort Geld.

Johann Nestroy

Doch das ist unser schönster und süßester Wahn, den wir nicht aufgeben dürfen, ob er uns gleich viel Pein im Leben verursacht, daß wir das, was wir schätzen und verehren, uns auch wo möglich zueignen, ja aus uns selbst hervorbringen und darstellen möchten.

Johann Wolfgang von Goethe

In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinern, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten, Wir heißen's: fromm sein!

Johann Wolfgang von Goethe

Der Mensch und die Natur bekämpfen einander nicht, sie geben einander recht, sie treten nicht in Wettbewerb, laufen nicht um die Wette irgendeinem Vorurteil nach, sie gehen Hand in Hand.

Knut Hamsun

Manchmal ist man sich fremder, als es ein Fremder sein kann.

Liisa Hyttinen

Vor uns die Müllflut, Archetypen wie Noah gesucht.

Manfred Hinrich

Die Welt ein ewiger Wechsel, das Leben ein Wahn!

Marc Aurel

Es behagt mir, den Leuten dieses Wort Lust, das ihnen so gar zuwider ist, bis zum Überdruss zu wiederholen.

Michel de Montaigne

Der Friede ist die wichtigste Nahrung des Menschen.

Pearl S. Buck

Jedes Ding hat seine Zeit.

William Shakespeare