Die Argumente derer, die unrecht haben.
Jean-Jacques Rousseau
Das Studium und allgemein das Streben nach Wahrheit und Schönheit ist ein Gebiet, auf dem wir das ganze Leben lang Kinder bleiben dürfen.
Albert Einstein
Es geht kein General so über Leichen wie die Zeit.
Arthur Feldmann
Politiker beherrschen die Kunst, so viele Worte zu machen, daß sie hinterher die Wahl haben, zu welchem sie stehen wollen.
Dieter Hildebrandt
Die Aufklärung hat es heute schwer, da sie einer bewaffneten Unvernunft gegenübersteht.
Ernst Reinhardt
Gott nimmt nicht die Lasten, sondern stärkt die Schultern.
Franz Grillparzer
Die Frauen sind sinnlicher als die Männer, aber sie wissen weniger um ihre Sinnlichkeit.
Friedrich Nietzsche
Das Meer ist der Raum der Hoffnung.
Friedrich Schiller
Wenn uns ein Engel einmal aus seiner Philosophie erzählte, es müßten wohl manche Sätze so klingen als wie zwei mal zwei ist dreizehn.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Börse ist ein Monte Carlo ohne Musik.
Georg von Siemens
Große Menschen sind stolz, kleine eitel.
George Gordon Byron
Du bist Narziß, stimmt's? sagte die Nix. Wie kannst du dich nur in einen so häßlichen Menschen wie dich verlieben...
Gerd W. Heyse
Perlen bedeuten Tränen.
Gotthold Ephraim Lessing
Weder vergoß ich Gelächter, noch hielt ich mir den Bauch vor Tränen.
Heinz Erhardt
Was ist die Stimme unseres eigenen Herzens, die wir das Gewissen oder unseren Schutzengel nennen? Ach, mehr als unser Herz und als ein Engel. Der Geist Gottes verkleidet sich in unsere eigene Stimme, die wir Seinen Zuspruch, Seinen Rat, Seine Weisheit aus unserem eigenen, steinigen Herzen hervorquellen sehen.
Johann Georg Hamann
Das Wohnen in den eigenen vier Wänden darf kein Luxus sein.
Klaus Töpfer
Zwei-Welten-Theologie: Geschäft ist Geschäft und Moral ist egal.
Manfred Hinrich
Die vollkommene Frau hat einige kleine Disharmonien.
Maurice Chevalier
Die "invisible hand" hatte, schon im 17. Jahrhundert, eine Fortschrittsgarantie symbolisiert. Nachdem sie zunehmend unter Arthrose zu leiden begann, übernahm das Desiderat des wirtschaftlichen Wachstums selbst diese Funktion. Den Politikern und der öffentlichen Meinung wird folglich suggeriert, Wirtschaftswachstum sei notwendig, sei eine Bedingung gesellschaftlicher Stabilität.
Niklas Luhmann
Wer nichts für sich selbst sucht, der ist der rechte Herrscher von Gottes Gnaden, nach Gottes Reichsordnung.
Samuel Oettli
Reines Ich-als-Ich und Ich-als Weltempfinden ist zweckfreie Ethik.
Walther Rathenau