Unsere ganze Weisheit besteht aus knechtischen Vorurteilen; alle unsere Gebräuche bedeuten Unterwürfigkeit, Unterjochung und lästigen Zwang.
Jean-Jacques Rousseau
Der Bauer ist ein Mensch, der im Schweiße seines Angesichts arbeitet, damit sein Sohn ein Herr wird, der sich dann später für seinen Vater schämen wird.
Adrien Decourcelle
Wenn Sie heute Radieschen säen, können Sie morgen keine Ananas ernten.
Anonym
Erst aus der Sicht des Todes kannst du den Wert deines Lebens bestimmen.
Arthur Lassen
Ist eine Frau im Spiel, hat der Mann schon verloren.
Arthur Schopenhauer
Es ist eine Kunst – den Kitsch zu definieren.
Bruno Ziegler
Wenn man vereinfachend sagen darf, die Geschichtsphase der Religion sei durch die Phase der Wissenschaft abgelöst, so wird die Wissenschaft selbst naiv in ihrem Gegensatz zur Religion stecken bleiben, solange sie nicht zu fragen vermag, inwiefern gerade in der überwundenen Religion Wahrheit war.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Wer gut schminkt, braucht weniger Schlaf.
Daniela Katzenberger
Es ist einleuchtend, daß hinters Licht geführte Menschen äußerst anfällig sind für Vorurteile.
Ernst Ferstl
Wo der Glaube nicht als eine Bereicherung der Armen dargestellt wird, werden die Armen um ihren Reichtum betrogen.
Ernst R. Hauschka
Es scheint zum Wesen des Menschen zu gehören, daß er sich seine Grenzen nicht eingestehen will.
Wer gewisse Leute hört, bekommt eine Gänsehaut auf dem Trommelfell.
Erwin Koch
Schande und Eifersucht schmerzen deshalb so heftig, weil die Eitelkeit uns nicht helfen kann, sie zu ertragen.
François de La Rochefoucauld
Ein Schriftsteller ist arriviert, wenn alles, was er schreibt, gedruckt wird. Ein Schriftsteller ist berühmt, wenn alles, was von ihm gedruckt wird, gelobt wird.
Gabriel Laub
Zuviel kann man wohl trinken, doch nie trinkt man genug.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Gedanken des anderen kann keiner nachvollziehen.
Katharina Eisenlöffel
Der gibt, soll schweigen. Der nimmt, soll reden.
Miguel de Cervantes
Du bist noch nicht reich, wenn du mehr Geld als Verstand hast.
Peter E. Schumacher
Am Tage, da ich meinen Paß verlor, entdeckte ich mit achtundfünfzig Jahren, daß man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde.
Stefan Zweig
Man muß den Leuten nur ein bißchen verrückt vorkommen, dann kommt man schon weiter.
Wilhelm Raabe
Die Aufmerksamkeit anderer benötigen wir wie die Luft zum Atmen. Wenn wir keine Anerkennung erringen, ändern wir unsere Strategie und trachten danach, Haß und Verachtung zu erregen.
William Hazlitt