Zitate über Naturen

Mit der Freiheit ist es nicht anders als mit derben und saftigen Speisen oder starken Weinen. Für gesunde und starke Naturen sind sie nahrhaft und stärkend. Sie überladen, verderben und berauschen jedoch schwache und zarte Menschen.

Jean-Jacques Rousseau

Freiheit Naturen Speise Verderben Wein

Sag mit wenig viel, gleiche dem, der beides kann: wissen und schweigen.

Bibel

Die Dekadenz der öffentlichen Meinung hörte ich folgendermaßen resumieren: Achtung für die anständigen Leute und Sympathie für die Schufte.

Edmond de Goncourt

Mein Ziel heißt: Mindestens ein Viertel, besser ein Drittel der Vorschriften, die das Leben in diesem Land knebeln, muss außer Kraft gesetzt werden.

Edmund Stoiber

Die Erinnerung ist der irdische Kampf mit der Zeit.

Eduard Spranger

Auch aus entwölkter Höhe kann der zündende Donner schlagen.

Friedrich Schiller

Die Liebe der Eltern flackert nicht umher wie die Liebe junger Herzen, sie sitzt tief und bleibt beständig, und wenn sie auch einmal in den Winkel gestampft wird, so bricht sie immer wieder hervor.

Gustav Freytag

Auch die bittersten Worte, die Menschen einander sagen, wirken selten so entzweiend wie die unausgesprochenen, die der eine vom andern vergeblich erwartet.

Hans Carossa

Ein Narreng'wand wird immer besser zahlt als ein vernünftiger Anzug.

Johann Nestroy

Und wer des Knäuels zartes Ende hält, Der schlingt sich wohl durchs Labyrinth der Welt.

Johann Wolfgang von Goethe

Sexualität führt zu einer größeren Anzahl verschiedener Genotypen, die insgesamt an eine größere Vielfalt ökologischer Bedingungen angepasst sind.

John Maynard Smith

Beine ohne Ende – sind Wahnvorstellungen kleiner Männer.

Klaus Ender

Musiker sind nicht eitel - sie bestehen aus Eitelkeit; die Eitelkeit ist ein lebensnotwendiger Bestandteil ihres Wesens.

Kurt Tucholsky

Stoß dich an den Ecken der Zeit und schrei.

Manfred Hinrich

So wie der Mensch sich zeigt und gibt, so wird er auch geschätzt, geliebt.

Martin Heinrich

Das war ein gutes Gespräch, sagt immer der, der am meisten geredet hat.

Peter Hohl

Ich glaube, daß ein leidenschaftlicher Journalist kaum einen Artikel schreiben kann, ohne im Unterbewußtsein die Wirklichkeit ändern zu wollen.

Rudolf Augstein

Wer die besten Früchte ernten will, muss auf den Baum steigen. Wem die verbeulten genügen, der wartet darauf, bis sie herunterfallen.

Sprichwort

Es ist nicht erstaunlicher, zweimal geboren zu werden als einmal.

Voltaire

Der Untertan ist der beste, der am meisten glaubt, und der schlechteste, welcher am meisten räsoniert.

Werner Fuld

Zwei Stellen hinter dem Komma beginnt die Pedanterie.

Werner Mitsch