Wer das Bestehen Gottes leugnet, ist unwissenschaftlich und unsinnig.
Jean Lecomte du Nouÿ
Der Mensch erträgt eine Menge, solange er sich selbst erträgt.
Axel Munthe
Man hat seine eigene Wäsche, man wäscht sie mitunter. Man hat seine eigenen Wörter, man wäscht sie nie.
Bertolt Brecht
Und er kommt zu dem Ergebnis: Nur ein Traum war das Erlebnis. Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.
Christian Morgenstern
Das Wesentliche am Fundament für ein beglückendes Leben ist die Bereitschaft, das Glück des Augenblicks wahrzunehmen.
Ernst Ferstl
Beten heißt, seine ganze Existenz auf Gott konzentrieren.
Ferdinand Ebner
Mancher Anfang ist so erbärmlich, daß man sich auf sein baldiges Ende freuen mag.
Friedrich Löchner
Prosa kann Abend und Mondlicht malen, aber die Morgendämmerung zu besingen, bedarf es der Dichter.
George Meredith
So manchem, der gern auf die Pauke haut, möchte man das Trommelfell über die Ohren ziehen.
Gerd W. Heyse
Sicherheit kann einem ebenso auf die Nerven gehen, wie Gefahr.
Graham Greene
Die Welt ist nichts anderes als ein großes Dorf.
Heinrich Federer
Es gibt gewisse Bekanntschaften, von denen man auf der Stelle genug hat.
Honore de Balzac
Wir erbitten, so gern wir gewähren, die Nachsicht.
Horaz
Das Reden mehrt die eigne Rührung mehr als fremde.
Jean Paul
Ich wüsste nicht, wer den Menschen besser über den Menschen belehren sollte als der Schauspieler.
Laurence Olivier
Eine Romanze lebt vom Wollen und Nichtkönnen.
Lisa Fitz
Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht?
Mose
Im nächsten Krieg werden die Überlebenden die Toten beneiden.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Vieles, nicht vielerlei (soll man lesen).
Plinius der Jüngere
(Notbehelf) Ein Reim auf Lyrik – schwürig, schwürig.
Ulrich Erckenbrecht
Nicht jedes Gequiek ist Musik.