Meister ist der, dessen Werke nicht an die Werke der andern erinnern.
Jean Louis Ernest Meissonier
Wie wertvoll ein Ding ist, hängt davon ab, wie sehr wir es begehren
Anke Maggauer-Kirsche
Tagediebe sind Menschen, die einem die Zeit stehlen.
Anonym
Von einem, der glaubt, daß Geld alles erreichen kann, kann man zu Recht vermuten, daß er für Geld zu allem fähig ist.
Benjamin Franklin
Der Krieg ist nichts anderes als die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
Carl von Clausewitz
Das Schlechte, was man von sich sagt, findet immer Glauben, das Gute nicht.
Charles de Montesquieu
In der Moral wie in der Physik beeindruckt nur das Große.
Claude Adrien Helvétius
Geschichte ist eine Basis, eine Art Heimat. Wenn wir uns mit der Vergangenheit beschäftigen, kommen wir zu Urteilen und Wertungen, die auf Dauer ausgelegt sind.
Dirk Kurbjuweit
Wer das Glück entsagt, hat das Glück erjagt.
Ernst Ziel
Zum Eigennutz sind die meisten zu dumm.
Friedrich Nietzsche
Unter allen Zweigen wissenschaftlicher Erkenntnis hat von alters her keinen in solchem Maß das Los getroffen, von ungeschickten Händen verstümmelt zu werden, als die Politik.
Friedrich von Gentz
Der Mensch lebt einzig von seiner Seele. Sie ist seine Nahrung, seine Heimat, seine Kraft.
Jakob Bosshart
In den Dämmerungen regiert das Herz.
Jean Paul
Zur Ehe gehört nicht bloß, daß man das Mädchen, sondern auch, daß man sich prüfe – ob nämlich 2 Vortreffliche dennoch sich einander nicht fügen.
Paßbilder sind die Rache des Fotografen.
Joachim Ringelnatz
Wem der Gegenstand seiner Liebe nicht zugleich seine Zukunft, sein Gewissen und seine ewige Seligkeit ist, der hat nie geliebt.
Johann Nestroy
Überhaupt ist es für den Forscher ein guter Frühsport, täglich vor dem Frühstück eine Lieblingshypothese einzustampfen das erhält jung.
Konfuzius
Daran, daß wir für andere wie für uns selbst nicht eingelöste Versprechen sind, sterben wir auch.
Kurt Marti
Wehe denen, die mit ihrer Liebe geizen. Sie sterben, bevor ihre Zeit um ist.
Laozi
Es ist doch ein gewaltiger Unterschied, ob dein Leben der Muße oder der Trägheit gehört.
Lucius Annaeus Seneca
Haß schwächt, läßt er doch destruktiven Gefühlen freie Bahn; die Verachtung dagegen behält die Kontrolle.
Minna Cauer