Die Menschen soll keiner belehren als einer, der sie recht herzlich liebt.
Jean Paul
Die frierenden Herzen gegangen Zu Jesus - o Wunder, o Glück , Sie kommen mit brennenden Wangen Vom göttlichen Mahle zurück.
Alfonso Maria di Liguori
Nachdem Gabriele Pauli den bayerischen StoiBÄRen erlegt hat, ist sie selbst dem medialen Rummel erlegen.
Andreas Dunker
Dem Humoristen – und nur ihm unter allen Schriftstellern – ist Weitschweifigkeit erlaubt; ja, sie ist unter Umständen ein Kunstmittel mehr, dessen er nicht entraten darf und kann.
Arthur Schnitzler
Enthaltsamkeit befiehlst du, o mein Gott. Gib, was du forderst, dann fordre, was du willst.
Augustinus von Hippo
Wenn die Menschen ehrlich sind, sind Gesetze nutzlos; wenn die Menschen korrupt sind, werden die Gesetze gebrochen.
Benjamin Disraeli
Das schönste an einem ruhigen Lebensabend ist, dass kein Mensch einen daran hindern kann, von Jahr zu Jahr etwas klüger zu werden.
Charlie Chaplin
Ein selig Teil In meiner langen Leidensruh Ward mir ein selig Teil: Den Fäden seht ich staunend zu, Daraus Gott wirkt mein Heil.
Elisabeth Josephson-Mercator
Liebe ist Narzismus in Überdruß.
Elmar Kupke
Bei ihrer Wortwahl sind zahlreiche Zeitgenossen alles andere als wählerisch.
Ernst Ferstl
Die Natur ist allmächtiger als alle Lehren und Gebete. Hier gilt es nicht zu schwatzen und zu belehren - der Jüngling weiß so gut als der Mann und Greis, was recht ist - denkt und handelt für ihn und die überflüssigen Worte könnt ihr bei euch behalten.
Ernst Moritz Arndt
Daß unsere Aufgabe genauso groß ist wie unser Leben, gibt ihr einen Schein von Unendlichkeit.
Franz Kafka
Das Schöne ist ein enger Kreis, in dem man sich nur bescheiden bewegen darf.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich weiß sehr genau, was die Leute wollen: die Welt ist bunt, sinnlos, prätentiös und intellektuell aufgeplustert. Das wollen sie verhöhnen, aufzeigen, verneinen, zerstören. Darüber ist durchaus zu reden... Wer inbrünstig haßt, muß einmal sehr geliebt haben. Wer die Welt verneinen will, muß umarmt haben, was er nun verbrennt.
Kurt Tucholsky
Die Tatsache ist wie ein Sack, er wird niemals stehen, bevor man ihn nicht mit irgendetwas gefüllt hat.
Luigi Pirandello
Wir sind alle Darsteller von Nebenrollen, ohne allzuviel vom Stück zu wissen.
Max Brod
Es ist schwer, dem Sparen ein festes Ziel zu setzen. Man sucht den Haufen stets zu vergrößern und ihn von Summe zu Summe zu erhöhen, bis man sich schließlich des Genusses seiner Güter kläglich beraubt und alles darum setzt, den Schatz zu hüten und nichts davon zu gebrauchen. Alles in allem ist es mühseliger, das Geld zu hüten, als es zu erwerben.
Michel de Montaigne
Mit der Heirat erhofft man sich Ruhe an der Privatfront, und dann ist plötzlich eine Frau im Haus.
Raymond Chandler
Lernen und Genießen sind das Geheimnis eines erfüllten Lebens. Lernen ohne Genießen verhärmt, Genießen ohne Lernen verblödet.
Richard David Precht
Nicht jede Rede gibt eine Antwort.
Walter Ludin
Heute machen sich die Politiker schon gar nicht mal die Mühe, die Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen, bevor sie sie verdrehen.
Wolfgang Mocker