Die Republik zeugt und ermordet große Männer; die Monarchie tut das erstere nicht; jene lässet sie große Taten tun und belohnet mit Undank, diese verbeut große Taten.
Jean Paul
Neunzehntel aller wissenschaftlichen Arbeit ist stumpf machende Mühe.
Adolf von Harnack
Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.
Albert Schweitzer
Die Selbstliebe macht uns ganz und gar zu dem, was wir sind.
Claude Adrien Helvétius
Primitive Denker verfolgen ihre Gedanken, fortgeschrittene gehen ihnen nach.
Ernst Ferstl
Was des Guten zuviel ist, erzielt eine schlechte Wirkung.
Manchen Menschen gelingt es mit schlafwandlerischer Sicherheit, ihre Träume in Alpträume zu verwandeln.
Gefühle erkalten, sobald sie verheizt werden.
Laß nicht zuviel uns an die Menschen glauben!
Friedrich Schiller
Eine Nation im Revolutionszustande gleicht dem Erz, das im Schmelztiegel wallt und sich reinigt.
Georges Danton
Eine Zigarette ist ein Euphemismus für ein clever konzipiertes Produkt, das genau die Menge Nikotin abgibt, um den Konsumenten sein Leben lang abhängig zu halten, bevor es ihn umbringt.
Gro Harlem Brundtland
Genau bei Weibern Weiß man niemals, wo der Engel Aufhört und der Teufel anfängt!
Heinrich Heine
Frieden halten heißt auch – nachgeben können
Heinz Stein
Der schlechte Geschmack gefällt, sobald er Mode wird.
Jean-Jacques Rousseau
Die Menge erkennt Gott nur durch die Schrecken der Natur, den Genius nur durch seine Triumphe.
Karl Gutzkow
Im Oktober streicht, wer kann, den Dobermann zinnober an.
Klaus Klages
Er ist die wichtigste Aufgabe der Frau zu lernen, wie man die Männer bezaubert. Das Mädchen braucht dieses Mittel, um den richtigen Mann wählen zu können, die verheiratete Frau, um über den Mann zu herrschen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man kann nicht die Gesundung der Partei einleiten durch Fortsetzung der Krankheit namens Geschwätzigkeit.
Rudolf Scharping
Die Wahrheit sprechen, sind Söhne Gottes; denn Gott ist die Wahrheit.
Thomas von Aquin
Wirklichkeit und Gegenwart sind unserem Erleben nur zugänglich, wenn wir Kopf und Herz frei haben.
Ute Lauterbach
Der Schmerz ist die bittere und heilsame Arzenei, welche uns der alliebende Vater reicht, um unsere Seele durch die Kinderkrankheiten hindurchzubringen als da sind: Übermut, Leichtsinn und unzählige Pocken deren Wurzel in der Eigenliebe haftet.
Wilhelm Foerster