Zitate über Beugen

Der elterliche Atem soll nur die Zweige zum Fruchtstäuben bewegen, aber nicht den Stamm krümmen und beugen.

Jean Paul

Atem Beugen Bewegen Stamm Zweig

Ein schlimmer Gast wird genannt, wer zur Last wird seinem Gastwirt.

Al-Harîrî

Nimm mich wie Gott mich hat gemacht, und leih mir keine fremden Züge.

Annette von Droste-Hülshoff

Die Fotografie hilft den Menschen, zu sehen.

Berenice Abbott

Manchmal, wenn ich darüber nachdachte, welch gewaltige Konsequenzen aus kleinen Dingen resultieren - aus einer zufälligen Bemerkung, einem Schulterklopfen, oder ein paar hingeworfenen Münzen an einem Zeitungsstand - bin ich versucht zu denken, daß es gar keine kleinen Dinge gibt.

Bruce Barton

Wenn ich der Komet wäre, würde ich mich mehr vor den Menschen fürchten, als die Menschen Ursache hätten, mich selbst zu fürchten.

Bruno H. Bürgel

Die Weltgeschichte tritt voll Pein von einem Bein aufs andere Bein.

Christian Morgenstern

Des Weibes Liebe hat ein Falkenauge.

Christoph Martin Wieland

So süß klingt allen Menschen das Wort Freiheit, das selbst Keckheit und Frechheit überall Anklang finden, weil sie mit der Freiheit einige Ähnlichkeit haben.

Francesco Petrarca

Man benutze seine Gesundheit, man nütze sie selbst ab. Dazu ist sie da. Man gebe alles aus, was man besitzt, ehe man stirbt, und man überlebe sich selbst nicht.

George Bernard Shaw

Der Held zeigt wohl seine Narben, aber nur der Bettler seine Wunden.

Jean Paul

Unter den vielen deutschen Dingen, die jetzt auf -ol ausgehen, dürfte Odol noch immer wünschenswerter als Idol sein.

Karl Kraus

Gott versah die Wahrheit mit vielen Türen, um jeden Gläubigen willkommen zu heißen, sobald er anklopft.

Khalil Gibran

Auf der Welt gibt es nichts, was weicher und dünner ist als Wasser. Doch um Hartes und Starres zu bezwingen, kommt nichts diesem gleich. Daß das Schwache das Starke besiegt, das Harte dem Weichen unterliegt, jeder weiß es, doch keiner handelt danach.

Laozi

Es ist Frevel und Wahnsinn, zu kränken, was man liebt, wie es Frevel und Wahnsinn ist, um jeden Preis besitzen zu wollen, was man liebt.

Marie von Ebner-Eschenbach

Lieber ewiges Talent als gar kein Talent.

Mehmet Scholl

Wenn wir alle Spiele gewinnen, werden wir Meister.

Niels Oude Kamphuis

Gut sein heißt mit sich selber im Einklang sein.

Oscar Wilde

Sobald sich Gefühle in festen Begriffen ausdrücken lassen, hat ihre Stunde geschlagen.

Paul Valéry

Wenn unsere märkischen Leute sich verheiraten, so reden sie nicht von Leidenschaft und Liebe, sie sagen nur: Ich muß doch meine Ordnung haben!

Theodor Fontane

Unpersönlichkeit des Dichters: Das Kindergefühl behalten: Ich bin alles zusammen! Objektivität und Subjektivität.

Wilhelm Raabe