Die Hoffnung mag eintreffen oder nicht, so hat sie doch das Gute, daß sie die Furcht verdrängt.
Jean Paul
Die sitzende Lebensweise soll ungesund sein. Ausnahme: Man sitzt auf seinem Geld.
Anonym
Das Leben ist ein Bumerang: man bekommt zurück, was man gibt.
Dale Carnegie
Der Ämter Last ist groß, und schwer sind hohe Würden. Drum pfleget man sie gern den Eseln aufzubürden.
Daniel Georg Morhof
Wir bieten, einer dem andern, ein genügend interessantes Schauspiel.
Epikur
Laß dir diesen Mut nicht rauben: Du mußt an dich selber glauben, wenn du etwas leisten willst.
Friedrich Rückert
Die lyrische Dichtung ist Poesie des Gefühls, das reine Gefühl aber ist nicht beredt, weil es nicht Bewußtsein ist.
Friedrich Theodor Vischer
Der Charakter ist für den Menschen viel entscheidender als der Reichtum des Geistes.
Jacob Burckhardt
Ihr seid die Sklaven der tönernen Götter, die ihr vor euch aufgestellt habt, um sie anzubeten.
John Knittel
Mißtöne werden schwer vergeben, zumal von dem, der sie selber angeschlagen.
Joseph Victor von Scheffel
Ein mächtiger Baum steht nur denen im Weg, die die Macht haben, ihn zu beseitigen.
Klaus Ender
Arbeitslosigkeit bedeutet: Mangel und Elend, nicht nur körperlichen Mangel und körperliches Elend, sondern auch seelischen Mangel und seelisches Elend, das sich in die Seelen einprägt.
Konrad Adenauer
Ich weiß, daß niemand glücklich oder auch nur erträglich leben kann, ohne Studium der Weisheit.
Lucius Annaeus Seneca
Nicht arm ist der, der wenig hat, sondern der, der nach mehr verlangt.
Oft sind Greuel unsere Gebete, murmelnd vorgetragen.
Marcus Annaeus Lucanus
Glaube ohne Liebe ist nichts wert.
Martin Luther
Es gibt Gebiete, bei denen ich ungeduldiger bin, und Gebiete, bei denen ich mehr Geduld habe. Geduldig bin ich dort, wo die Komplexität des Systems eine gewisse Behutsamkeit fordert. Ungeduldig bin ich dort, wo Leute leiden.
Ruth Dreifuss
Das Radio ist eine Strafe Gottes.
Theodor Heuss
Etwas ist faul im Staate Dänemark.
William Shakespeare
Am faulsten sind die Parlamente, die am stärksten besetzt sind.
Winston Churchill
Der Klügere gibt nach. Das heißt, er gibt vor, der Dümmere zu sein.
Wolfgang Mocker